• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

bauchspeicheldrüsenkrebs

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spatz

Guest
erstmal danke für die antwort, vielleicht hab ich mich ja auch nicht richtig
ausgedrückt, meine mutter, die ich bevor ich bei ihr war, etwa ein jahr
nicht gesehen hatte, hatte ca. 25 kg abgenommen und nichts mehr essen können
und nichts mehr bei sich behalten, der arzt, bei dem sie in behandlung war
behandelte sie mit aufbauspritzen gegen osteoporose, als sie dann zusammen
gebrochen war hat dieser arzt sie endlich in ein krankenhaus überwiesen,
dort wurde sie dann gründlich untersucht, ich wurde informiert von meiner
tante, dass der arzt die kinder sprechen will und es wichtig sei, als ich
ins krankenhaus kam erkannte ich meine mutter kaum wieder, sie war kaum noch
sie selbst und hatte sich total aufgegeben, ich muss dazu sagen, dass sie
seit fast 16 jahren alleine lebt und den tod ihres mannes nie überwunden
hat, jedenfalls hab ich mit dem behandelnden arzt gesprochen und er teilte
mir mit, dass sie ein geschwür am 12-finger-darm habe was gutartig sei und
ein geschwür an der bauchspeicheldrüse, was bösartig sei und dass sich
metastasen gebildet haben, dass aber hätte er ihr nicht gesagt, nur, dass
das geschwür gutartig sei, auf das andere ist er nicht eingegangen, dass hat
er uns überlassen, aus meinem bauchgefühl heraus bestimmte ich, dass wir ihr
das nicht sagen und blieb bei ihr, half ihr bei allem und peppelte sie
wieder auf, auch moralisch und emotional und es wurde auch von tag zu tag
besser, entlassen wurde sie mit dem befund pankreasschwanzkarzinom, als ich
den arzt bei der entlassung nochmals fragte, sagte er mir, dass keinerlei
heilung bestünde, man gar nichts machen kann ausser die schmerzen zu
lindern, ich solle mich nach einer pflegestelle umsehen und es könnte ca.
noch ein jahr dauern, eher weniger, da war dieser wert laut befund bei 700,
dann hab ich eine gute hausärztin für sie gefunden, die sich wirklich zeit
für sie nimmt und diese rief vorgestern an, weil mutti zur untersuchung war
und teilte mir mit, dass die werte sehr gut sind, der allgemeinzustand prima
ist und dass eben dieser wert jetzt auf 400 liegt, auch sie gab mir nun
recht, dass meiner mutter nicht gesagt wird, was sie hat, denn es ist ja
besser geworden, sie ist mittlerweile die dritte woche alleine, lässt sich
nicht mehr runterziehen, geht zu einer diabetikerschulung, misst und spritzt
alleine und sie macht einen sehr guten eindruck, das war eigentlich die
frage, kann über den willen und die einstellung das besser werden, kann es
vielleicht geheilt werden, denn sie macht ja keine chemo und keine anderen
sachen, sie nimmt tabletten für den magen und den darm, schmerztropfen,
antidepressiva, all dass, was sie im krankenhaus verordnet bekam, ist das
möglich, nur über den willen, denn sie denkt ja sie wird gesund, sie weiss
ja nicht, wie krank sie wirklich ist, dass es heilt oder ist es nur ein
hinauszögern, ein langsameres inneres auffressen?
 
RE: bauchspeicheldrüsenkrebs

Ihre etwas ausführlichere Beschreibung enthält ja keine neuen Fakten. Ein Pankreasschwanzkarzinom kann man erst recht nicht mit einer Spiegelung feststellen. Wo die Metastasen liegen und wie sie gesichert wurden, sagen Sie nicht. Der von Ihnen geschilderte Verlauf paßt nicht zu einem metastasierenden Tumor, da die Patienten, wenn sie so viel Gewicht verloren haben (wie Sie bei Ihrer Mutter beschreiben), sehr schnell versterben (man nennt das Tumorkachexie). Wenn dann doch eine Erholung eintritt, liegt bei Onkologen der Verdacht nahe, daß die Diagnose nicht stimmt – vor allem, wenn so um den heißen Brei herum geredet wird. Also noch mal: auf Grundlage welcher Fakten wurde die Diagnose gestellt? Da muß es doch einen Arztbrief von dem stationären Aufenthalt geben.
Natürlich muß man einräumen, daß die Zeit offenbar noch sehr kurz ist (Sie reden von 3 Wochen). Da muß man auch abwarten, ob der Trend anhält. Wie gesagt, es gibt Spontanheilungen – aber sie sind sehr selten und entpuppen sich bei genauer Betrachtung oft als Fehldiagnosen.
 
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