Wenn man einen Shunt gelegt bekommen hat, der das Bauchwasser über die Nieren ableitet, besteht dann nicht die Gefahr, dass man die Entwicklung/Bekämpfung von Bauchfellmetastasen noch schlechter einschätzen kann? Die Menge und Geschwindigkeit, mit der das Bauchwasser nachläuft, bleibt ja dann verborgen. Auf den bildgebenden Verfahren sind die Bauchfellmetastasen schlecht zu sehen, also bleibt nur noch der Tumormarker. Man kann ja nicht jedesmal zur Kontrolle eine Laparoskopie durchführen. Wiegt einen der Shunt da nicht in falscher Sicherheit?