• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

Bauchfellkarzinom

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Urban

Guest
Sehr geehrter Herr Hennesser,

meine Mutter 77 Jahre hatte im Frühjahr nach Zunahme von ca. 10 KG in wenigen Wochen diesen Jahres ein umfangreiches Bauchfellkarzinom (2 kg - tumoröse Masse) entfernt bekommen. Dieser Tumor soll nach Aussage des KH's ein Primärtumor gewesen sein.

Nun wurde beim Frauenarzt per Ultraschall ein neuer Tumor festgestellt 5 x 3 cm. Sie hatte nach der Operation Toxel und Carboplatin erhalten.

Inwieweit würde man jetzt neu operieren (eventuell andere Methode - s. Onkoloegie Hammelburg) bzw. andere zythostatika nehmen? Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.

K. Urban
 
RE: Bauchfellkarzinom

Ein primäres Bauchfellkarzinom ist äußerst selten. Die Wahl der Chemotherapie läßt vermuten, daß die Therapie gegen einen metastasierten Eierstockkrebs gerichtet ist. Da würde ich nochmal nachhaken. In jedem Falle muß die Wirkung der Chemotherapie als gering eingestuft werden. Somit wäre eine OP mit Tumormassenverkleinerung, falls Ihre Mutter in einen etsprechenden Zustand ist, eine sinnvolle Möglichkeit.
 
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