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Azoospermie, ED nach Chemotherapie

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HanSolo

Guest
Hallo Herr Dr. Kreutzig,

ich habe mich von meinem Urlogen untersuchen lassen, bzgl. Fertilität und ED:

- Spermiogramm: Azoospermie (2 Test erfolgt nach ca. 4 - 6 Wochen
- Testosteron innerhalb der Normwerte, FSH und LH sollten noch gemacht werden,
- Dopplerultraschall Durchblutung ok bis - gut, nach Gabe von Cavernject jedoch keine vollständige
Errektion

Therapie: Viagra oder ähnliches

Vorgeschichte: ausgedehnte Chemotherapie, und Hochdosischemo mit autologer Stammzelltherapie, Bestrahlung Mediastinum 60gy Z.n. Morbus Hodgkin in Remission ca. 10 Jahre, Cryokonservation von Spermien ist vorgenommen worden

Frage: Ist die Azzospermie nach der Chemotherapie irreversible? Kann eine ED durch die ausgedehnte Chemo mit verursacht werden? gibt es alternative Therapiemöglichkeiten. Ist eine Hodenbiopsie angezeigt bei Kinderwunsch

Vielen Dank für Ihre Beratung im vorraus!
 
Re: Azoospermie, ED nach Chemotherapie

Hallo Hr. Dr. Kreutzig,

weitere Fragen die ich vergaß:

welche chancen bestehen bei der Übernahme von Kosten für die Untersuchungen (Ultraschall) bzgl. ED vor dem Hintergrund der Chemotherapie, damaligen Krebserkrankung.

Kann vor diesem Hintergrund eine Behandlung mit Viagra etc. übernommen werden, wenn eine Ursache in der onkologischen Behandlung dafür besteht?
 
Re: Azoospermie, ED nach Chemotherapie

1. Ist die Azzospermie nach der Chemotherapie irreversible?
Nein - eine Erholung ist oft möglich!

2. Kann eine ED durch die ausgedehnte Chemo mit verursacht werden?
Ja durchaus!

3. gibt es alternative Therapiemöglichkeiten.
(Viagra/Cialis/Levitra) ist ok. ggf. geringe Dosen als Dauertherapie.

4. Ist eine Hodenbiopsie angezeigt bei Kinderwunsch
Spermiogramm scheint ausreichend und ist gut repräsentativ.

5. welche chancen bestehen bei der Übernahme von Kosten für die Untersuchungen (Ultraschall) bzgl. ED vor dem Hintergrund der Chemotherapie, damaligen Krebserkrankung. Kann vor diesem Hintergrund eine Behandlung mit Viagra etc. übernommen werden, wenn eine Ursache in der onkologischen Behandlung dafür besteht?

Untersuchungen könnten möglich sein - Medikamente keinesfalls!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig
 
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