• Darmkrebs ist bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung – nach Prostata- und Lungenkrebs. Bei Frauen liegt Darmkrebs nach Brustkrebs auf Platz 2 der Krebserkrankungen. Schätzungen zufolge könnten 9 von 10 Darmkrebspatienten geheilt werden, wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt wird. Daher ist es besonders wichtig, die Angebote zur Darmkrebsfrüherkennung wahrzunehmen. Wie kann Darmkrebs behandelt werden? Welche Symptome treten bei Darmkrebs auf? Und wie kann man vorsorgen? Stellen Sie Ihre Fragen zum Thema Darmkrebs und tauschen Sie sich mit Betroffenen in unserem Forum Darmkrebs aus.

Avastin und Zahnentfernung

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anitamüller

New member
Guten Tag Herr DR.
Meine Mutter (76 Jahre)hat Dickdarmkrebs mit Lebermetastasen und Bauchfellmetastsen,der Haupttumor ist noch drin,sie hat auch stoma, und sie macht eine palliative Therapie mit Xeloda3x500 tägl.und Avastin 5m/kg.
Sie hat zwei Zähne,einer sollte gezogen werden,der andere sollte mit Wurzelentfernung behandelt werden,aufgrund der Wundheilungsstörung,die durch Avastin verursacht wird,hat der Onkologe uns von der Zahnentfernung abgeraten.sie soll Antibiotika einnehmen,sagte er.
Was sollen wir jetzt machen?gibt es überhaupt keine Lösung,obwohl der Zahn weh tut?
Welche Komplikationen können dadurch passieren?
kann man den anderen Zahn reparien,z.B bohren,wurzel entfernen?

Ich danke Ihnen im Voraus
anita
 
Re: Avastin und Zahnentfernung

Noch eine Frage,seitdem meine Mutter Avastin bekommt,hat sie nachdem Essen das Gefühl,dass ihr Essen lange(für mehrere Stunden) im Magen bleibt, nicht runtergeht,also nicht verdaut wird,so dass sie satt bleibt.Sie isst ihr Mittagsessen erst um 5 oder 6 Uhr nachmittag.Der Onkologe hat ihr MCP Tropfen verschrieben,hilft nicht viel.Ich habe ihr Domperidon Tablette gegeben,hat garnicht geholfen.
Was hilft im diesem Fall?

Ich danke Ihnen wieder
anita
 
Re: Avastin und Zahnentfernung

Die Komplikationsrate nach Zahneingriffen wird durch Avastin erhöht, übrigens auch durch Xeloda. Wenn es irgendwie anders geht würde ich das vorziehen, was zahnarzttechnisch möglich ist kann ich Ihnen nicht sagen. Sonst würde ich eine Therapiepause der Chemotherapie als sinnvoll erachten.
 
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