• Nutzen Sie unser Forum Krankheit – Alltag – Leben, um mit anderen Menschen über Ihre Krankheit zu sprechen und sich über Ihre Erfahrungen in Diagnose und Behandlung auszutauschen. Vielleicht suchen Sie auch nach einfachen Hilfestellungen im täglichen Umgang mit der Krankheit.

ausgeprägte Ermattung durch ein Bündel von natürlichen Ursachen

TEST TEST TEST 123

Kreutzberg

New member
Guten Tag,

... Die Zeitumstellung, schlechter Schlaf (und somit Schlafmangel) und möglicherweise Anlaufprobleme im Frühjahr sind Ursachen für die derzeitige Mattheit, welche ich fast chronisch spüre.

Ich kann mir vorstellen, dass die beiden Auffälligkeiten zusammen mit einer gewissen Frühjahrsmüdigkeit zu einem Dauerproblem führen kann.

Das Problem ist : wie soll ich damit richtig umgehen. Ich weiß nicht ob Kreislauf, Frühjahrsmüdigkeit und Zeitumstellung sich hier ein undurchdringlichen Problemkreis verbunden haben, den ich nur mit viel Kaffee einigermaßen kompensieren kann.

Nach meiner Wahrnehmung sehe ich insbesondere das frühere Aufstehen als großes Hemmnis für meinen Organismus an.

Die Trägheit kann ich privat und beruflich allerdings nicht gebrauchen. Ich fürchte irgendwann folgenschwere Konzentrationsfehler. Derzeit arbeite ich etwas langsamer um diesen befürchteten Effekt weitgehend zu vermeiden.

Was kann ich hier machen ?!
 
a) Für mich ist hier insbesondere unklar, ob ein schwacher Kreislauf mit einer Frühjahrsmündigkeit gleichzeitig einhergehen kann. Das würde für mich zumindest den doch relativ starke Ausprägung der Erschöpfung erklären.

b) Woran kann man einen chronischen Erschöpfungszustand konkret erkennen ?
> eine Trägheit über den ganzen Tag wäre m. E. ungewöhnlich, weil der Biorhythmus ja in der Regel doch eine Abschwächung in der Mittagszeit kennt.
 
Die sog. Frühjahrsmüdigkeit spürt man besonders heftig, wenn man den Winter über wenig draußen war und sich allgemein zu wenig bewegt. Kann das sein? Probleme mit der Zeitumstellung halten eigentlich - wenn überhaupt - nur wenige Tage an.

Das beste Gegenmittel bei nicht krankhaftem Erschöpfungszustand sind eine ausgewogene Ernährung und mehrfach in der Woche körperliche Bewegung (Sport) im Freien, möglichst bei Sonnenlicht. Der Organismus kann in und nach dem Winter einen Mangel an Vit. D haben. Diesen gilt es zu beheben, indem man sich möglichst viel draußen aufhält.

Das CFS ist eine eigenständige Erkrankung, deren Ursache meines Wissens bis heute nicht ganz geklärt ist. Ich kenne es aus der Zeit meiner Chemotherapie wegen Brustkrebs. Bei Krebserkrankungen ist dieses Phänomen bekannt. Damals brauchte ich täglich mindestens 12 Stunden Schlaf und war auch in den anderen 12 Stunden völlig fertig. Mir half viel körperliche Bewegung an der frischen Luft. Als die Chemo zu Ende war, normalisierte sich alles wieder.

Lg Monsti
 
degenerative Vorerkrankungen : da kann man natürlich konkrete Ursachenvermutungen anstellen, die naheliegend sind.

Die Frage ist wann eine Blutuntersuchung angesagt ist. Eine chronische Müdigkeit sollte hiernach bei moderater Ernährung und ausreichender Bewegung sich legen.
Ist dies nicht der Fall wäre eine ärztliche Diagnose durchaus legitim.

Bei mir kommt übrigens zudem noch eine gewisse Kreislaufschwäche zum tragen.
Das diese aber ausgerechnet im Frühjahr durchschlagen soll ist für mich ehrlich
gesagt nicht plausibel.

> mehr Bewegung und Übergewichtsreduzierung sind vordergründig wohl anstrebenswert.
Im Winter bzw. Herbst fühlte ich mich zuletzt fast immer pudelwohl und hochkonzentriert.
Daher ist der Unterschied hier durchaus auffällig für mich.
 
Back
Top