• Eine Erkrankung gilt als selten, wenn weniger als einer von 2.000 Menschen davon betroffen ist. Zurzeit zählt man mehr als 6.000 Krankheiten zu den seltenen Krankheiten, wie z.B. Mukoviszidose, Morbus Fabry oder das Gaucher-Syndrom. Hier haben Sie die Möglichkeit, sich über seltene Erkrankungen auszutauschen.

Augenflimmern, Doppelbilder, Taubheitsgefühle – was ist los mit mir?

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Guten Morgen,

ich bin Stefan – 31 Jahre alt aus der Nähe von Hamburg. Mitte Mai 2021 haben bei mir seltsame körperliche Phänomene begonnen, die sich bis zum heutigen Tage halten (sie fallen zeitlich mit der ersten Corona-Impfung (AstraZeneca) zusammen – dies aber nur am Rande erwähnt).

Angefangen hat alles mit Augenflimmern (horizontale, flackernde Linien), teils sehr stark geröteten Augen (und milchiger Sicht) nach dem Aufstehen, leichtem Schwindel und schneller Erschöpfung. Kurze Zeit später kam ein Kribbeln im linken Arm hinzu, das sich seitdem auch auf die rechte Seite und beide Beine ausgebreitet hat. Seit mehreren Wochen habe ich nun zusätzlich mit Empfindungsstörungen in den Händen zu kämpfen; teils verkrampfen diese und lassen sich schlechter bewegen. Sowohl Arme als auch Beine „schlafen“ sehr viel häufiger ein als früher. Häufiger wache ich nachts auf, weil ein Arm oder ein Bein so stark kribbelt oder es im Körper „brennt“. Neben Doppel- und Nachbildern, die ich manchmal sehe, hat auch ein diffuser Haarausfall eingesetzt.

Die meisten Merkmale sind jedoch nicht immer gleicher Intensität vorhanden – auch in Tageszeit und irgendwelchen Ursachen (z. B. ausgelöst durch körperliche Betätigungen (ich gehe weiterhin meinem Arbeitsalltag nach und mache regelmäßig Sport)) kann ich keine Regelmäßigkeit erkennen. Keines der Symptome trat vorher je bei mir auf.

Angefangen habe ich meine Arztreise bei zwei verschiedenen Augenkliniken, hin zur Inneren Medizin und der Neurologie. Nach nun drei MRTs (Schädel, Wirbelsäule), diversen Ultraschall-Untersuchungen (Halsschlagader, Herz) und Blutuntersuchungen bin ich jedoch leider weiterhin genau so schlau wie vorher – keine Auffälligkeiten; ich bin „kerngesund“.

Mit dem Neurologen habe ich auch über die Möglichkeit einer somatoformen Störung gesprochen; er konnte jedoch – so schreibt er es auch in seinem Befund – keine Anzeichen hierfür finden. Mit meinem Hausarzt bin ich nun so verblieben, dass eine Wiedervorstellung frühestens in drei bis sechs Monaten Sinn ergibt. Was denkt ihr; ist dies der richtige Weg? Gibt es aus eurer Sicht ggf. noch etwas, das man sich anschauen sollte? Ich habe große Angst, dass man etwas übersehen hat, was den Körper noch weiter schädigt und dann nicht mehr reparabel ist.

Liebe Grüße aus dem Norden, Stefan
 
Hallo Stefan,

vielen Dank für Ihren Beitrag in unserem Forum.

Haben Sie eventuell Beschwerden mit Ihrem Nacken? Waren Sie schon bei einem Orthopäden?

Sehstörungen, Taubheitsgefühle in den Armen und Schwindel können auch durch eine Nackenproblematik verusacht werden.

Viele Grüße

Victoria
 
Hallo Stefan,

dann hoffe ich, ich konnte Ihnen mit meinem Hinweis weiterhelfen.

Vielleicht melden Sie sich noch einmal und berichten wie es beim Orthopäden war.

Viele Grüße

Victoria
 
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