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Augenbewegungen im Dunkelen/Nicht klar sichtbaren Objekten

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TyphusMino

New member
Vorweg, ich bin kurzsichtig und war wegen eines Lagerungsschwindels im Krankenhaus.
Dort wurden Folgendede Dinge getan :
cMRT Kopf,
Neurologische Grunduntersuchung (Mit nystagmus)
Befund :
cMRT, Keine Raumförderung, keine Hirnblutung.


Bewertung :
Vestibuläre Migräne

Ich bin relativ am Rätseln, ob es Physiologisch oder krankhaft ist.
Dazu komme ich mal direkt zur Sache, am zweiten Tag im Krankenhaus ist mir Folgendes aufgefallen. Wenn ich im dunklen auf eine Wand schaue, dass c.a für 2-5sek, bewegen sich meine Augen automatisch nach links, es ist kein "zucken" sondern eher eine fließende Bewegung. In etwa so, als ob ich einen Fluss nach links beim Fließen anschauen würde. Dieser Effekt kann ich sofort unterbrechen, indem ich etwas anderes, "klar" sichtbares fokussiere.
Während ich diesen "Fließ" Effekt habe, habe ich dann genau in dem Moment meinen Finger vor meinen Augen getan und anschließend war der Effekt weg. Ich komme mir selber wirklich dabei komisch vor, diese Sache so genau zu untersuchen. Aber ich finde es irgendwie Interessant.

Meine Frage, könnten Sie mir einen Hinweis darauf geben, was evlt sein kann?
 
Dieses Phänomen ist nicht krankhaft, sondern physiologisch. Mangels eines adäquaten Fixationspunktes (bzw. eines Regelmechanismus mit retinaler Bildverschiebung) beginnen die Augen zu driften. Dies endet mit einem konkreten Punkt (hier ihr Finger), den man fixieren kann. Kein Grund zur Sorge also. Schöne Weihnachten.
 
Guten Tag, TyphusMino,
ist bereits korrekt von "gast007" (danke dafür!) beantwortet: Hat mit der fehlenden Fixation zu tun und ist nicht krankhaft...
Mit freundlichen Grüßen, Professor Dr. med. A. Liekfeld, FEBO
 
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