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Böckler-Markus
Guest
Ich betreue einen Mann, 71 Jahre, Alzheimer Erkrnankung seit über 10 Jahren, 1998 Apoplex mit Aphasie und zunehmend Schluckstörungen. Er hat seit einigen Jahren eine PEG-Sonde. Er liegt fest im Bett, kann sich nicht eigenständig bewegen, hat durch langes liegen Decubiti II, öffnet auf Berührung, meist auch auf Ansprahce die Augen. Aktuell sind wiederholt Atemnot-Attacken, z.T. mit Zyanose der nach vorne gestreckten Zunge und Isgesammt gesteigerter Körperanspannung in diesen Momenten. Er erhält über die PEG 1000 ml Tee/ Wasser und 1000 ml Fresubin/ Tag. Er hat wiederholt eine leicht brodelnde Atmung. Medikamentös erhält er Symptomatisch Scopoderm zur Reduzierung der Schleimbildung, bei Bedarf Morphin (20 mg bei bestehender Anwendung von Durogesic 50) gegen die Atemnotattacken - das hilft, aber nicht immer und ausreichend. Schleimlösende Med. wurden abgesezt, da er ihn in keinster Weise hoch- bzw. abhusten kann. Frage: wie schätzen sie die Situation ein? Was kann aus ihrer Sicht gegen die Atemproblematik getan werden? Handelt es sich um das Finalstatium einer Alzheimer Erkrankung und sollten Nahrung und Flüssigkeit reduziert werden?