Ja so ein paar Therapiestunden, wo Du eine Grundausaustattung bekommst, die Du im ganzen Leben anwenden kannst, finde ich schon hilfreich. Da erfährst etwas über Dein Innenleben und kommst Dir schon da ein Stückchen näher.
Ich denke, dass sich so eine Angst schon frühkindlich aufgebaut hat, deren Ursachen unbekannt sind. Das Urvertrauen wurde angeknackst, sodass meist ein Selbstvertrauen nicht vorhanden ist. Wenn ich mich auf mich nicht verlassen kann, entsteht Angst. Es können Verletzungen stattgefunden haben, wo ich später Angst vor Menschen habe und mich bevormunden lasse. Das erzeugt Gefühle der Minderwertigkei. Der mangelnde Selbstwert wird dadurch noch mehr reduziert. Dann entstehen starke Ängste, weil ich nicht gut für mich sorge.
Wenn ich als Kind keine Geborgenheit und Liebe erfahren habe, ist mir das alles fremd. Ich bin dann als Erwachsener nicht in der Lage, mir Selbst Liebe und Geborgenheit zu geben.
Ich habe mich selbst verhungern und verdursten lassen, weil ich keinerlei Bezug zu mir hatte und mich nicht spürte.
Das innere Kind in mir schreit und baut eine riesen Angst auf.
Ich habe versucht, dieses große seelische Loch und all die Defizite mit Drogen zu kompensieren und später mit Alkohol.
Deine frühkindlichen Ängste sind durch den Tod Deiner Oma aufgelodert.
Ich habe Therapien gemacht, spirituelle Meditation und Gebet zu meinem Schöpfer, dort wo die Wurzel ist. Alleine und mit Anderen.
Das Vertrauen in mich ist gewachsen. Sport, gesunde Ernährung und Dinge tun, wo Du viel Freude hast. Das baut innerlich auf und die Angste werden weichen, wenn Du Dich gefunden hast. Natürlich gehe ich in Selbsthilfe Gruppen, wo Leute sind, die an sich arbeiten. Kann über alles reden und seelisch wachsen.
Du kriegst ein besseres Leben geschenkt, wenn Du Gott in Dir wirken lässt. Ein Arzt behandelt und GOTT heil.