• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Aszitis / Bauchspeichel-Drüsen Krebs

  • Thread starter Thread starter Hans Otto v.Hirschfeld
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Hans Otto v.Hirschfeld

Guest
Sehr geehrter Herr Prof.Wust,
auf Empfehlung des Krebs-Kompass stelle
ich folgende Frage:
Was können wir tun gegen eine Aszitis bei
Bauchspeicheldrüsen-Carzinom ?
Meine Frau ( 61 ) hat einen inoperablen Tumor mit diffuser Streuung. Festgestellt bei OP Anfang März.
Zwei Chemo-und eine Strahlentherapie liegen hinter ihr, die Tumorbildung scheint zum
Stillstand gekommen, aber sie hat eine
Faszitis-Geschwulst von der Grösse eines
Fussballs. Vorige Woche wurde punktiert
und 3,5 Liter Flüssgkeit entleert.. Bei gleichzeitiger Nährstoff-Infusion. Nach ca. 3 Tagen war der Fussball wieder da und drückt auf umliegende Bereiche. Zwar funktioniert noch die Verdauung ( der Magenausgang ist noch nicht blockiert ) aber das Wasser steigt,
erste Anzeichen von geschwollenen Füssen
und Beinen. Der Kreislauf schwankt. Sie ist
sehr erschöpft. Die Zufuhr von Nahrung und Flüssigkeit ist eingeschränkt , sie klagt über anhaltende Übelkeit.und Unser Hausarzt warnt vor erneutem Punktieren, weil zuviele wertvolleStoffe dem Körper entzogen würden, und esbeim Punktieren zu Komplikationen
( Nadel-Einstich-Infektion ) kommen könnte.
Meine Frau sollte die Geschwulst ertragen oder medikamentös entwässern.
Haben Sie einen Ratschlag ?
Herzlichen Dank und beste Grüße
Hans Otto von Hirschfeld
 
RE: Aszitis / Bauchspeichel-Drüsen Krebs

Von weiteren Punktionen würde ich auch abraten (aus dem besagten Grund). Natürlich wäre eine tumorspezifische Therapie sinnvoll. Das könnte eine systemische Chemotherapie sein. Die Chemo mit Gemcitabine sollte man vielleicht fortsetzen, um die Aszitesbildung weiter zurückzudrängen. Intraperitoneale Chemotherapie (Porteinlage?) käme grundsätzlich in Betracht, aber nur wenn man an dem Zentrum damit Erfahrung hat.
 
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