• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Astrozytom Grad II BWK-LWK

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esperance

Guest
Hallo zusammen,

ich (w, 20 Jahre) habe seit 1989 ein Astrozytom von BWK 10-LWK 2.
Operiert wurde ich 3x, Strahlentherapie bekam ich einmal.
Seit 2002 sah es nach einer Besserung aus, ich hatte keine Schmerzen mehr, konnte wieder laufen und wir waren der Meinung das alles ein Ende hat.
Nun bekam ich diese Woche die schockierende Nachricht: die soliden Weichteile nehmen zu.
Wenn das Astrozytom so weiterwächst wie momentan muss ich in einem halben Jahr wieder operiert werden.

Doch das möchte ich vermeiden.
Ist hier jemand der ebenso ein Astrozytom im Rückenmark hat?
Kann mir jemand sagen oder Erfahrungsberichte schreiben in wie weit Chemotherapien bei Astrozytomen WHO Grad I - II. helfen?
Habt ihr schonmal gegen aller Hoffnungen der Ärzte eine Chemo mitgemacht?

Ich bin wirklich verzweifelt und habe einfach keine Lust mehr mich alle paar Jahre operieren zu lassen. Denn laufen gelernt habe ich in meinem noch so jungen Leben schon 3 mal.

Ich würde mich sehr über Kontakte freuen!
Grüße
Elly
 
RE: Astrozytom Grad II BWK-LWK

Ich glaube nicht, dass Chemotherapie ein guter Tipp ist. Falls eine erneute Op durchgeführt wird, wäre eine Hochpräzisionsradiotherapie (z.B. mit Novalis-Beschleuniger) unter Ausschöpfung der Dosisreserven zu diskutieren (ev. auch eine interstitielle Therapie). Intraoperativ müsste eine genaue Markierung des (Tumor-) Restes erfolgen, damit eine möglichst selektive Nachbehandlung möglich wird. Eine Nachbehandlung ist die einzige Möglichkeit, die Rezidive zu verhindern.
 
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