Wenn ich mit Freundinnen rede, die von ihren wilden Sexleben und ihrer unbedindigen Lust auf Sex reden, fühle ich mich immer unnormal. Ich hatte noch nie so viel Lust auf Sex. Meistens ist es für mich eher eine lästige Aufgabe und ich mache es nur meinem Mann zuliebe. Ich traue mich nicht mit jemandem darüber zu sprechen, weil ich nicht will, dass jemand denkt, dass ich meinen Mann nicht liebe oder er daran schuld sei. Das würde er bestimmt denken. Viele Jahre habe ich das so hingenommen und es war okay für mich aber inzwischen quält es mich und ich frage mich ob es nicht vielleicht doch Hilfe für mich gibt. Zum Beispiel ein Ratgeber den ich lesen könnte oder etwas ähnliches. Das Problem ist auch, dass ich nicht länger nur "keine Lust spüre" sondern mich richtig widerlich fühle, wenn mein Mann mich anfasst.
Seitdem ich mich mehr damit auseinander setze und versuche zu verstehen woher dieses Problem kommen könnte, musste ich wieder daran denken, dass ich als jugendliche (mehrmals) sexuell genötigt wurde. Es fällt mir nicht leicht darüber zu schreiben. Vielleicht belasten mich diese Vorfälle mehr als ich dachte. Muss ich damit direkt zu einem Psychologen/Arzt gehen oder kann ich das vielleicht selbst irgendwie lösen?
Zumal ich ja nicht "nie" Lust habe. Es ist nur sehr selten und in letzter Zeit immer seltener. Nicht einmal mehr mit mir selbst...
Seitdem ich mich mehr damit auseinander setze und versuche zu verstehen woher dieses Problem kommen könnte, musste ich wieder daran denken, dass ich als jugendliche (mehrmals) sexuell genötigt wurde. Es fällt mir nicht leicht darüber zu schreiben. Vielleicht belasten mich diese Vorfälle mehr als ich dachte. Muss ich damit direkt zu einem Psychologen/Arzt gehen oder kann ich das vielleicht selbst irgendwie lösen?
Zumal ich ja nicht "nie" Lust habe. Es ist nur sehr selten und in letzter Zeit immer seltener. Nicht einmal mehr mit mir selbst...