• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

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Asbestkontakt über mehrere Tage

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OlafS

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Hallo,

ich war für etwa 3 Tage an Arbeiten auf einem Eternit-Dach aus den 60er Jahren beteiligt (Bohrungen und Entfernung von Moos mit Drahtbürste :-( ). Da ich leider nicht wußte, dass dieses Material zu 15% aus Asbestfasern besteht, habe ich mir da weiter keine Gedanken drüber gemacht, leider!

Mittlerweile weiß ich um die Gefahr (speziell bei solchen Arbeiten) und frage mich, welches Risiko sich daraus für mich ergibt?
Immerhin war es fast durchweg windig, aber natürlich habe ich dennoch Staub eingeatmet und fürchte nun, dass ich gerade bei der Moosentfernung einer sehr hohen Faserkonzentration ausgesetzt war. In der Summe dürfte ich wohl auf ein paar Stunden kommen, in denen ich aufgrund der Tätigkeit (Bohren/Bürsten) direkt in der Nähe der Staubentwicklung war.

Meine Recherchen im Netz ergaben oft recht allgemeine Aussagen für Fälle mit kurzzeitigem Kontakt mit Asbest,.

Mich würde interessieren, ob es spezielle Massnahmen gibt, die ich jetzt unternehmen kann/sollte? Gibt es eine Möglichkeit zur Bestimmung der Faserbelastung bzw. -art, der ich ausgesetzt war und deren Risiko?

Schon mal vielen Dank im voraus!

Gruss,

Olaf
 

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RE: Asbestkontakt über mehrere Tage

Ich denke, dass in erster Linie eine chronische Exposition das Risiko erhöht. Kann mir kaum vorstellen, dass ein so kurzfristiger Kontakt ein nennenswertes Risiko beinhaltet. Ein Nach-weis von Asbestfasern im Lungengewebe kann nur durch histologische Untersuchung erfolgen (setzt also eine Gewebeprobe voraus). Wenn keine Fasern nachweisbar sind, gibt es auch kein Risiko. Jetzt kann man nichts tun. Weitere Risiken, vor allem Rauchen, sollte man allerdings sinnvollerweise vermeiden.
 

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