• Darmkrebs ist bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung – nach Prostata- und Lungenkrebs. Bei Frauen liegt Darmkrebs nach Brustkrebs auf Platz 2 der Krebserkrankungen. Schätzungen zufolge könnten 9 von 10 Darmkrebspatienten geheilt werden, wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt wird. Daher ist es besonders wichtig, die Angebote zur Darmkrebsfrüherkennung wahrzunehmen. Wie kann Darmkrebs behandelt werden? Welche Symptome treten bei Darmkrebs auf? Und wie kann man vorsorgen? Stellen Sie Ihre Fragen zum Thema Darmkrebs und tauschen Sie sich mit Betroffenen in unserem Forum Darmkrebs aus.

Appetitverlust und Austrocknung

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Wuppy

New member
Sehr geehrter Herr Dr.Hennesser,
ich habe eine Frage für eine Bekannte (Ende 80). Vor vielen Jahren Darmkrebs, vor zwei Jahren Magen- und Speiseröhrenkrebs (wurde operiert). Seitdem erschwerte Nahrungsaufnahme mit starkem Hustenreiz. Der Krebs scheint zurückgekehrt, es ist nun auch ein Tumor in Lunge feststellbar. Große Schmerzen im Bauchraum, derzeit Behandlung mit Schmerzmitteln. Es findet fast keine Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme statt, sie verweigert meist das Essen und Trinken. Sehr dünn und schwach, der Arzt hat gesagt, sie wäre kachektisch. Zudem besteht der Verdacht auf eine Depression. Recht plötzlich traten Verwirrungszustände auf, im Krankenhaus wurde eine Exsikkose diagnostiziert. Am bewussten Tag herrschten normale Temperaturen um die 15 Grad. Es findet sich zudem ein älterer Infarkt im Kleinhirn, ein neuer Infarkt liegt nicht vor. Meine Frage geht dahin, ob der deutliche Appetitverlust und die Verwirrung in der Krebserkrankung ihre Ursache haben können? Kann beim Appetitverlust die vermutliche Depression eine Rolle spielen? Kann es bei derartigen Umständen zum Beispiel durch Vitaminmangel zu Verwirrung kommen? Aufgrund des kachektischen Zustandes im Rahmen der Krebserkrankung – wie schnell kann es zu behandlungsbedürftigen Austrocknungszuständen kommen? Ich danke herzlich für Ihre Hilfe!
 
Ein fortschreitender Tumor unterdrückt den Appetit, eine Folge ist häufig die Kachexie. Dem zu begegnen ist sehr schwierig un gelingt meist nur mit künstlicher dauerhafter Nahrungszufuhf. Depressionen begünstigen den Appetitverlust.
 
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