• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Antiöstrogenbehandlung

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Heike Keidies-Benkert

Guest
Ich bin an einem Mamakarzinom brusterhaltend Ende April operiert worden und soll jetzt Bestrahlungen erhalten und eine Antiöstrogentherapie machen. Der Tumor war 0,8 cm, die Lymphknoten nicht befallen. Prognose also recht gut. Ich habe seit 15 Jahren Hormone wegen der Wechseljahrsbeschwerden genommen. Ich wüßte jetzt gern, welches Medikament für mich richtig ist: Tamoxifen, Femara oder Zoladex. Welches Medikament verhindert am besten die sehr unangenehmen Beschwerden der Wechseljahre. Vor sechs Jahren hatte ich ein Colonkarzinom. Mir reicht das jetzt eigentlich. Ich hoffe auf Antwort. Gruß Heike Keidies-Benkert
 
RE: Antiöstrogenbehandlung

Für die adjuvante Hormontherapie bei postmenopausalen Patientinnen (und rezeptor-positivem Befund) ist Tamoxifen das Standardmittel. Für dieses liegen auch die positiven Ergebnisse von Studien vor. Die anderen genannten Hormanpräparate sind Reservemittel bei manifesten Tumormanifestationen (also nicht für die adjuvante Behandlung). Tam wird meistens gut vertragen (20-30 mg/Tag). Bei wider Erwarten schlechter Verträglichkeit kann Toremifen ersatzweise eingesetzt werden.
 
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