• Dr. Frauke HölleringOb Orgasmus, Stellungen beim Sex oder Selbstbefriedigung: Haben Sie Fragen zur Sexualität? In unserem expertenbetreuten Forum Sexualität können Sie sich ganz anonym über die schönste Nebensache der Welt austauschen. Unsere Expertin Dr. med. Frauke Gehring steht Ihnen – für eine begrenzte Anzahl von Fragen – gerne zur Seite. Die Allgemeinärztin arbeitet in einer Gemeinschaftspraxis in Arnsberg mit Schwerpunkt Psychosomatik und Sexualmedizin und ist zudem als Referentin und Moderatorin für zahlreiche medizinische Themen im Print-, TV- und Internetbereich tätig.

Animalischer Sex

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G

Gerd

Guest
Hi.

Mondhexe hat neulich mal geschrieben, ausser dem Menschen haben nur noch Delph(f)ine Spaß beim Sex.
Aber weiss jemand von Euch, ob allgemein in der Tierwelt überhaupt was +gefühlt+ wird? Bei Männchen UND Weibchen?
Ist doch wahnsinnig interessant.
Denn wenn man im Film mal sieht, wie z. B. Affenmännchen das +Gesicht+ verziehen, wenn sie kommen, könnt’ man schon meinen sie fühlen was, oder?
Und warum juckeln Hunde so gern am übergeschlagenen Bein rum?
Warum beissen Löwenmännchen beim Orgasmus das Weibchen ganz zärtlich, so scheint es, hinterm Kopf?

Gerd
 
RE: Animalischer Sex



Gerd schrieb:
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Hi.

Mondhexe hat neulich mal geschrieben, ausser dem Menschen haben nur noch Delph(f)ine Spaß beim Sex.
Aber weiss jemand von Euch, ob allgemein in der Tierwelt überhaupt was +gefühlt+ wird? Bei Männchen UND Weibchen?
Ist doch wahnsinnig interessant.
Denn wenn man im Film mal sieht, wie z. B. Affenmännchen das +Gesicht+ verziehen, wenn sie kommen, könnt’ man schon meinen sie fühlen was, oder?
Und warum juckeln Hunde so gern am übergeschlagenen Bein rum?
Warum beissen Löwenmännchen beim Orgasmus das Weibchen ganz zärtlich, so scheint es, hinterm Kopf?

Gerd
 
RE: Animalischer Sex

Lieber Gerd,

ich kann Dir wirklich nicht auf alle Deine Fragen antworten, da ich mich in der Tierwelt viel zu wenig auskenne, was ich aber beantworten kann, weil ich es bei Tierdokumentationen mal gesehen habe, ist die Antwort auf die Frage, warum Löwen ihre Weibchen in den Nacken beißen.
Dies machen sie nämlich nur, weil sie die Löwin daran hindern wollen, vor dem Samenerguß sich aus dieser Verbindung zu befreien. Hoffe,. daß ich Dir damit ein wenig helfen konnte.

Viele liebe Grüße

Dein Crusader
 
RE: Animalischer Sex

DER ANIMALISCHE SEX



B e i d e n F i s c h e n

Das Weibchen, welches gar nicht faul,
legt Eier ab, wo’s nass is’.
Das Männchen guckt mit off’nem Maul,
als wollt es fragen: +Was is’?+

Doch reagiert’s dann ziemlich fix,
befruchtet Eier schnelle.
Draus werden dann, nullkommanix,
klein’ Fischchen, ziemlich helle.



B e i d e n V ö g e l n

Papagei und Mamagei,
die schnäbeln frech drauflos.
Und bald schon flutscht ein Juniorgei
aus Mamagei ihr’m Schoß.

Erst ist es nur ein weißes Ei,
was liegt im Rund des Bau’s.
Doch nach ’ner Zeit bricht’s Ei entzwei,
denn Juniorgei will raus.



B e i d e n V i e r b e i n e r n

Ob bei Hyänen oder Rindern,
die Weibchen locken mit dem Hindern.
Auf dass die Männchen Mut jetzt zeigen,
und sie von hinten flugs besteigen.

Schnell fließt der heißersehnte Samen,
der Rest liegt nunmehr bei den Damen.
Die Kälbchen fallen bald hernieden,
nach einer Tragzeit, die verschieden.



B e i d e n Z w e i b e i n e r n

Bei den Menschen und den Affen,
ja sogar bei Menschenaffen,
muss das Männchen heftig werben,
um seine Gene zu vererben.

Hat er’s geschafft, dann muss er warten.
So ist’s bei allen Zweibein-Arten.
Und’s Männlein leidet wie ein Pferde,
denn es ist schwer, Vater zu werde’.



Der Dichter,
der jedem Lebewesen Spass +dabei+ gönnt, zu welcher Spezies es auch immer gehören mag!!!
 
RE: Animalischer Sex

Ein Elefant poppt alles auf der Welt,
weil ihm das Poppen so gefällt.
Am liebsten poppt er kleine Spatzen,
weil die am Schluß so lustig platzen.

Beantwortet das deine saudumme Frage,
oder möchtest Du es selbst mal ausprobieren ?
 
RE: Animalischer Sex

Lach, lach........
fand die Gedichte richtig "geil" :-)))

Frage mich allerdings schon warum es dem Gerd nun so wahnsinnig wichtig ist und wohl auch aufregend.

Naja egal. Manche vergessen vor lauter "Kick" und noch´n Kick und überkick, daß es die einfachen Freuden sind die das Leben lebenswert machen . Statt ständig nach irgendwelchen Kicks zu gucken sollten diese Personen wieder lernen in sich hineinzuhorchen und auf ihr Gegenüber zu achten.
Aber diese "Abenteuer" sind viel schwieriger als sex. Kicks und Bungee-jumping usw.

Lachende Grüße ;-)
rk
 
Gegenüber?

Gegenüber?

rk, auch Tiere sind ein Gegenüber. Schon vergessen?

Gerd
 
Du als Spatz?

Du als Spatz?

Na, Du Spatzenhirn hättest doch bestimmt gern einen Elefantenbullen hinter Dir, oder, Du schwules Männchen?

Gerd
 
RE: Du als Spatz?

RE: Du als Spatz?

Gerd

im Gegensatz zu Dir sind meine Chancen überdurchschnittlich hoch, überhaupt mal was zu haben !!!
 
RE: Du als Spatz? Und andere Beleidigungen...

RE: Du als Spatz? Und andere Beleidigungen...

Hallo,

wieder ein geeignetes Thema, sich gegenseitig anzupöbeln, oder?

Dabei gibt es zum Thema Sex und Tiere doch viel Interessanteres, z.B. Verhaltensforschung: einige Arten kennen lebenslange Einehe, verblüffend. Und lust kennen sie auch, kann man leicht beobachten, besonders bei den uns etwas ähnlichen Affen, und hier besonders bei den Bonomos, eine Schimpansenart, wo jedes tier täglich oft Sex macht, und die ganze Gruppe offensichtlich damit viel friedlicher ist als andere Gruppentiere.

Spannender wäre noch die Frage, ob Tiere lieben können. Ich glaube, das kann nur der Mensch (wenn auch die meisten noch dabei sind, es zu lernen!).

Aber beim Sex-Verhalten gibt es da aufregende Beobachtungen: je mehr eine Tierart zum Zusammenleben in Gruppen statt als Einzeltiere tendiert, desto mehr gibt es soziale Verhaltensweisen, und die sind großenteils als Gesten und Verhalten aus dem Sex-Bereich entlehnt. Also soziales Verhalten als vom Sex gefärbtes Verhalten, das aber nicht der Fortpflanzung dient. Und wenn es der guten Stimmung zwischen den einzelnen in der Gruppe dient, was ist es dann anderes als liebevoller Umgang. Alle diese liebevollen sozialen Umgangsformen bei Tieren sind vergleichsweise beim Menschen auch zu beobachten, und sie dienen auch beim Menschen nicht der Fortpflanzung, sondern sind Zeichen von Zuwendung, bis hin zur Liebe. Was da spielerisch bei Hunden, Rindern und so weiter zu beobachten ist, ist beim Menschen Bstandteil seines Liebesverhaltens, ebenfalls spielerisch. Dazu gehören allerlei orale und auch anale Spielchen. Und das ist es, was wir bei der Beobachtung von Tieren lernen können in Bezug auf unser eigenes Verhalten. Naja, müßte natürlich noch ausführlicher betrachtet werden.

Für heute genug davon.

Padro
 
RE: Gegenüber?

RE: Gegenüber?

nee nur was is wichtiger der Mensch das unbekannte Wesen oder das Tier.
Tiefreunde sind z.zt. anscheinend wichtiger als Menschenfreunde.
Z.B. BSE Tierfutter war schon wesentlich früher als BSE-frei eingestuft als das was der Mensch bekam. Bei deeen Umsatzzahlen i. Sachen Tierfutter kein Wunder!
Wir kümmern uns um alles und jedes nur nicht um unsere Angehörigen oder unsere Mitmenschen!
Der Kick, der Event, Fun daas ist ultrawichtig. Mann denkt doch alle mal drüber nach!
WAS WILL ICH, WAS WILL MEIN MITMENSCH! WAS IST WIRKLICH WICHTIG. WO SIND DIE PRIORITÄTEN!
Nehme ich andere wahr und ernst - so ernst wie mich?
Für die meisten Tiere ist Sex ein FortpflanzungsTRIEB. Warum? Weil sie nicht über die selben geistigen Gaben verfügen wie wir Menschen. Die fragen sich nicht obs spaß macht die tun es einfach! Weil es die Natur so eingerichtet hat. Beim Menschen ist es auch ähnlich - der Unterschied besteht in den geistigen Fähigkeiten. Je weniger davon vorhanden ist desto mehr nimmt das Triebhafte überhand - es sei denn er ist psychisch krank.
So und nun kann man mich steinigen. Damit kann ich leben.
Übrigens die tierische Einehe: man hat längst herausgefunden, daß dies nur in Notzeiten praktiziert wird. Sobald ein entsprechendes Angebot an Geschlechtspartnern da ist ändert sich das auch. Vieles wird von uns hineininterpretiert weil wir das gerne so hätten......der Wunsch ist oft der Vater des Gedanken. Wie übrigens überall im Leben. Sogar in der Liebe.Wie oft glauben wir, nur weil wir diesen Menschen lieben muß der uns auch lieben und wieviele Dramen haben sich deshalb schon abgespielt.
 
PS an Gerd

PS an Gerd

Sag bloß ich hab jetzt Deine Achillesferse getroffen.
 
RE: Animalischer Sex

Und warum juckeln Hunde so gern am übergeschlagenen Bein rum?


DA kannst Du mal sehen, was Du für eine Anziehungskraft auf Hunde ausübst.
Oder kennen die Dich schon privat ???

Gerd will sich eine Schafherde aufbauen und kauft dazu 8 Schafe und einen Schafbock. Aber leider werden die Schafe nicht schwanger und Gerd bringt
seinen Schafbock zum Tierarzt. Der stellt kurzerhand Impotenz beim Bock fest und empfiehlt stattdessen künstliche Befruchtung. Gerd nickt und meint es wäre
alles klar.

In Wahrheit hat er natürlich garnix verstanden, aber er will vom Tierarzt auch nicht als Blödmann darstehen. Zu Hause denkt er dann die ganze Nacht darüber nach,
was der Tierarzt denn mit "künstlicher Befruchtung" meint. Schliesslich meint er, er selbst müsse die Schafe befruchten.

Am nächsten Morgen nimmt er all seine Schafe, lädt sie auf seinen Lastwagen und fährt mit ihnen in den Wald. Nun nimmt er sich jedes Schaf einzeln vor und fährt
danach erschöpft mit den Schafen nach Hause.

Er ruft noch beim Tierarzt an, das er die Schafe befruchtet hat, und fragt, woran er denn sehen könne, dass die Schafe schwanger sind. Als Antwort bekommt er zu
hören, das die Schafe dann nicht mehr einzeln auf der Wiese stehen, sondern zusammengekuschelt in einer Gruppe liegen.

Am nächsten Morgen schaut er aus dem Fenster, sieht das alle Schafe einzeln auf der Wiese stehen und verzweifelt. Also packt er wieder alle seine Schafe auf den
LKW und fährt wieder in den Wald. Jetzt besorgt er es jedem Schaf zweimal und fährt mit den Schafen wieder nach Hause. Völlig erschöpft fällt er ins Bett und
schläft ein.

Was er am nächsten Morgen als erstes macht, ist aus dem Fenster schauen. Er sieht, das alle Schafe wieder einzeln auf der Wiese stehen. Was macht er also? Er
packt seine Schafe wieder auf den LKW, fährt in den Wald und besorgt es jedem Schaf drei mal! Völlig erschöpft kommt er danach zuhause an und fällt ins Bett.

Am nächsten Morgen ist er sogar zu schwach aufzustehen. Er fragt seinen Freund, um nachzusehen, was die Schafe machen. "Du, irgendwas stimmt mit den Schafen
nicht", meint er. "Wieso, liegen sie zusammengekuschelt auf der Wiese?" "Nein, sie sitzen alle im LKW, und eines drückt auf die Hupe!
 
RE: Animalischer Sex

Nun Gerd, wie kommst du eigendlich auf die Idee, dass unsere Verwandten aus dem Tierreich nix fühlen könnten??? - Diese Einstellung ist übrigens an der Folter bei Tierversuchen die Begründung: Tire können nicht fühlen und haben kein Bewußtsein - Wenn wir mal bedenken, dass wir Menschen nix besonderes sondern nur eine ziemlich weit entwickelte Lebensform auf diesem Planeten sin, dann ist nicht die Frage OB Tiere etwsa fühlen sondern welches MAß an Bewußtheit sie dabei erreichen! Denn ebenso wie wir haben sie ein Gehirn, das der Empfindung mächtig ist. Gefühle sind keine Funktion der Großhirnrinde und nicht abhängig von deren Faltung sondern sie liegen tiefer, in den Gebieten des Mittel- und Stammhirns verankert. Und diese Bereiche gehören zu den evolutionär älteren Bereichen des Gehirns. Und wenn bei uns Menschen der Sex zB. mit Spaß verbunden ist, wieso glaubt irgendwer, das sei bei den Tieren nicht so??? Wir sind doch keine neue Erfindung sondern haben uns aus dem schon vorhandenen heraus entwickelt.

Ich hoffe dies konnte deine Frage ein wenig beantworten. Weitergehende Beobachtungen solltest du aber selber vornehmen. Beobachte einfach die Viecher bei dem was sie tun und du wirst immer mehr feststellen, wie sie fühlen und auch was, denn grundlegende Gefühle sind nur zu einem geringen Teil das Resultat von Sozialisation erst zum Beispiel so etwas wie den Abscheu gegen Rechtsradikalismus ist in seiner Komplexität eine Folge von Sozialisation. Doch auch dort liegen die Gundlagen in der Abscheu gegen Gewalt gegenüber Schwächeren, was in der frühmenschlichen Gruppe eine Gefahr für den Fortbestand der Gemeinschaft darstellte. Gleiches gilt für das soziale Verhalten bei anderen Spezies.

MfG, mockingbird
 
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