Hallo zusammen,
falls hier irgendjemand mitliest, ein kleines Update zu meiner Angst vor Schwangerschaft. Ich habe keine Psychotherapie begonnen (okay, ich war zu feige) und ganz weg sind die Ängste nicht. Ich habe aber gemerkt, dass sie meist auftreten, wenn es mir generell nicht geht - zum Beispiel ist letzte Woche meine Oma gestorben und ich habe meine Weisheitszähne rausbekommen. Und ich hab natürlich nichts Besseres zu tun, als mich zu fragen, ob die Pille nicht irgendwo in den geschwollenen und gefühllosen Backen verloren gegangen sein könnte...
Das klingt jetzt erstmal nicht besonders positiv, aber was mir hilft, ist mir in Erinnerung zu rufen, dass es mir gerade generell nicht gut geht und mein Kopf deshalb spinnt und nicht, weil es konkreten Anlass zur Sorge gibt. Die Erkenntnis habe ich im Laufe der Monate gewonnen und es bringt mich immer wieder zurück auf den Teppich, weil dieser Zusammenhang bei mir ganz oft vorkam.
Vielleicht hilft das der ein oder anderen Mitleserin: einfach mal in sich gehen und nachfühlen, warum und wann die Ängste auftreten und ob es einen Zusammenhang zu den "äußeren Umständen" gibt. Küchenpsychologie, ich weiß, aber wie gesagt, mir hilft das meistens.
Liebe Grüße, Tina
P.S.: Was ist denn eigentlich mit den Experten passiert? Ich habe den Eindruck, die sind nicht mehr da..?