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Angst vor schlimmeren

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Herzog2015

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Hallo Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

seit mehreren Wochen, wenn nicht schon Monaten habe ich immer mal wieder ein unangenehmes Ziehen (wie kleine Stromschläge) im Unterleib, das mich kurz zusammensacken lässt. Hinzu kam oder kommt der ständige Harndrang - vor allem nachts plagen mich die Toilettengänge und rauben mir den Schlaf. Es kann gut und gern mal der Fall sein, dass ich nachts 4-6 mal auf die Toilette muss - manchmal mit mehr Erfolg, manchmal mit weniger (Urinmenge). Schmerzen habe ich keine beim Wasserlassen. Bisher habe ich es immer auf die Menge, die ich nachts trinke geschoben (gut und gern 1,5 Liter / Nacht) aber gestern habe ich dann meinen Urologen besucht, dieser meinte, dass dies nicht normal ist, denn in meinem Alter (28 Jahre), wären schon zwei Toilettengänge zuviel, egal wie viel ich trinke. Was es genau ist, das konnte er mir nicht sagen - eventuell eine Prostataentzündung. Ich musste eine Urinprobe abgeben, leider ist mein Urologe nun 3 Wochen im Urlaub, so dass ich die Spermaprobe, die ich ebenfalls abgeben soll, erst in 3 Wochen abgeben kann - dementsprechend auch erst untersucht wird. Auch der Ultraschall von Blase, Hoden und Prostata wird dann erst in 3 Wochen durchgeführt. So wurde ich dann entlassen und habe seither ein ziemlich unwohles Gefühl in der Magengegend - ich habe mir versucht durch eine gezielte Google-Suche der Symptome die Angst ein wenig zu nehmen aber dann bin ich darauf gestoßen, dass es im schlimmsten Fall sogar Prostatakrebs sein könnte (ich weiß, das ist in meinem Alter ziemlich selten aber nicht unmöglich). Nun lebe ich mit der Angst, dass es etwas schlimmeres sein könnte und die kommenden 3 Wochen eventuell kostbare Zeit darstellen könnte. Zu einem neuen Urologen zu gehen gestaltet sich ein wenig schwer, da in der Großstadt die Wartezeiten bis zu 2 Monate betragen - auch auf meinen Hinweis, dass es dringend sei, wurde ich abgelehnt weil der Terminkalender zu voll sei. Nun habe ich mir erhofft, dass ich mir eventuell hier ein wenig Beruhigung verschaffen kann und Sie mich eventuell darüber aufklären inwiefern die Chance besteht, dass es auch Krebs sein könnte?

Zu meiner Person:
28 Jahre alt
4-5 mal Kraft- und Ausdauersport in der Woche
Nichtraucher
ich trinke kein Alkohol
ich esse kein Fleisch oder Fisch
ich nehme keine Drogen

Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Hilfe,

mit Freundlichen Grüßen

D. Herzog
 

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Ergänzend möchte ich noch erwähnen, dass die Schmerzen/das Ziehen immer nur Schubweise alle paar Wochen auftritt, dann jeweils für einen Tag - danach ist wieder gut!

Ich trinke viel Kaffee (4-6 Tassen am Tag)
 

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Noch einen Nachtrag: Nach dem vor allem heute der Harndrang ziemlich stark ist (seit ich wach bin (4h) musste ich schon 5 mal auf die Toilette), bin ich zu einer Apotheke gegangen, diese hat mir empfohlen einen Teststreifen für eine Infektion der Blase mitzunehmen und zu testen - dies habe ich gerade getan, das Ergebnis war negativ, keine Infektion der Blase.
 

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Vernünftige urologische Diagnostik sollte den (extrem unwahrscheinlichen) Krebs sicher ausschließen....
Bitte nicht in eine hypochondrische Dekompensation abgleiten!!!

Lieben Gruss

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 

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Hallo Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

vielen Dank für Ihre Antwort, sie hat mich im ersten Moment ziemlich beruhigt. Nun sind Tage vergangen, die nächtlichen Toilettengänge sind nach wie vor lästig und relativ oft (3-5 x), tagsüber hält es sich in Grenzen, jedoch muss ich seit 2 Tagen wieder dieses unangenehme Ziehen im Unterleib verspüren. Wenn ich es in ca orten müsste, dann so in der Dammgegend. Diese Schmerzen verursachen mir mittlerweile Kaltschweißattacken - die Schmerzen sind letztens auch beim Stuhlgang aufgekommen, war allerdings eine einmalige Sache. Plagen tuen mich, wie gesagt, seit 2 Tagen wieder die Unterleibschmerzen. Ich habe es noch einmal versucht einen Termin bei einem anderen Urologen zu bekommen, jedoch Fehlanzeige - meinen sie, dass ich eventuell in die Notaufnahme gehen sollte oder einfach die Zähne zusammenbeißen und warten bis mein Arzt am 09. November wieder zurück ist?

Vielen Dank im Voraus.

MfG
 

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Ich glaube, daß Sie einen Hang zum Hypochondrismus haben... Kann es aber nicht beurteilen..... Lieben Gruss Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 

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