Einen schönen guten Tag wünsche ich. Ich würde gern eine zweite Meinung hinsichtlich eines CT-Thorax-Befundes erhalten. Indikation: Retrosternaler Druck sowie Schmerz (leicht - mittelstark) seit 4 Wochen. Befund: Stark eingeschränkte Beurteilbarkeit im Lungenfenster bei veratmeter Aufnahme. Pulmonaler Rundherd im linken Lungensegment (2 mm DM), pleuraständig im rechten Mittellappen sowie im Segment 8 rechts (2 mm DM). Keine Lymphome. Keine pneumonietypischen Infiltrate. Keine suspekten ossären Läsionen. Empfohlenene Verlaufskontrolle in 3 - 6 Mo. bei entsprechenden Risikofaktoren. Dazu meinte mein HA, dass dieser Befund harmlos wäre und sich in dieser Art bei fast jedem Untersuchten finden ließe. Üblicherweise erfolgt eine Nachuntersuchung ohne Kontrastmittel in 6 Mo. Diese Aussage beruhigt mich als 35-jährigen Angstpatienten mit psychosomatischer Störung, dessen Großvater an Lungenkrebs verstorben ist, allerdings nicht. Im Gegenteil die Vorstellung, dass es sich um eine ernste Erkrankung im frühen Stadium handelt, quält mich dieser Tage sehr. Genauso wie der Fakt, jetzt 3 oder 6 Mo. warten zu müssen bis die Lage klarer ist. Ich würde mich dahingehend sehr über eine kurze Stellungnahme Ihrerseits zu dieser Angelegenheit sehr freuen. Vielen Dank M. W.