• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Angst vor Krebs - Engegefühl Speiseröhre

TEST TEST TEST 123

kiki7126

New member
Guten Tag liebes Expertenteam,
ich habe seit ca. einer Woche ein sehr unangenehmes Problem. Beim Schlucken habe ich das Gefühl, daß im Bereich des oberen Brustkorbes (also in dem Abschnitt über dem Zwechfell und unterhalb dieser "Kuhle" am Hals) in der Speiseröhre ein Druck-/Engegefühl besteht. Diese Gefühl tritt NICHT auf, wenn ich etwas esse oder trinke, sondern nur, wenn ich "leer" schlucke. Ich habe furchbare Angst, daß es sich hier um Speiseröhrenkrebs handeln könnte. Im Januar diesen Jahren hatte ich eine Magenspiegelung wegen ständigem Aufstoßen/Blähungen, die jedoch völlig befundlos war. Kann es denn sein, daß bei der Spiegelung etwas übersehen wurde? Ich bin schon völlig aufgelöst und panisch. Für Ihre Antwort bedanke ich mich bereits im Voraus.
 
Anm: Angst vor Krebs - Engegefühl Speiseröhre

Anm: Angst vor Krebs - Engegefühl Speiseröhre

Ich wollte noch erwähnen daß ich mich ansonsten wohl fühle, ich bin 41 Jahre alt, weiblich.
 
Re: Angst vor Krebs - Engegefühl Speiseröhre

Hallo,

also eine Spiegelung ist meist schon sehr aufschlussreich. Das man da etwas übersehen hat, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Okay, keiner ist perfekt aber etwas Bösartiges zu übersehen wäre schon so als ob man eine Nadel im Heuhaufen finden würde.

Wenn Sie ständig am aufstoßen sind, könnte doch eher hier das Problem liegen. Haben Sie den damals neben der Magenspiegelung auch säurehemmende Medikamente erhalten? Das wäre sicher mal sinnvoll auszuprobieren. Auch wenn alles befundlos war.
Wenn sich das ständige Aufstoßen von Januar bis jetzt auch nicht verbessert hat, wäre ohnehin ein weitere Arztbesuch sinnvoll. Nicht weil sich von Januar bis jetzt etwas bösartiges entwickelt haben könnte - NEIN!!! Sondern weil man sich auch mit harmlosen Dingen nicht unnötig quälen muss (;))
Eine weitere Kontrolle und ein großes Blutbild können da schon ein einfaches Mittel der Wahl sein.

Bitte versuchen Sie die Panik in den Griff zu bekommen.
Eine Panik kann nämlich auch mal einen "Kloß im Hals" machen. Panik hilft einem nicht weiter, sondern macht nur noch kränker.
Gehen Sie ruhig und sachlich nochmals mit Ihrem HA an die Sache ran und wenn soweit eine Kontrolle gemacht wurde, dann versuchen Sie damit auch abzuschließen. Alles Gute.

Katzenauge
 
Re: Angst vor Krebs - Engegefühl Speiseröhre

ich gebe katzenauge vollkommen recht!
sie hat ahnung!!!

es kann psychchisch sein denn auch das problem kenn ich ;)
und bei einer magenspiegelung sieht man ja alles wenn ich mich nicht irre da der eingang ja übern mund u speiseröhre ist.
 
Re: Angst vor Krebs - Engegefühl Speiseröhre

ich gebe katzenauge vollkommen recht!
sie hat ahnung!!!

es kann psychchisch sein denn auch das problem kenn ich ;)
und bei einer magenspiegelung sieht man ja alles wenn ich mich nicht irre da der eingang ja übern mund u speiseröhre ist.

gute besserung
 
Re: Angst vor Krebs - Engegefühl Speiseröhre

Die typischen Beschwerden eines Speiseröhrenkrebses sind Schluckbeschwerden bei festen Speisen, z.B. Brot oder Fleisch. Je weiter der Tumor voranschreitet, desto schwieriger wird die Passage. Bei Ihnen ist nun genau das Gegenteil der Fall. Beschwerden treten außerhalb der Mahlzeiten auf. Das spricht nicht für einen Tumor. Ein Reflux (Magensäure) könnte hier schon eine Rolle spielen. Das könnte man durch die vorübergehende Einnahme von Säurehemmern prüfen. Es könnte auch eine Transportstörung am Mageneingang dahinter stecken (Stichwort Hiatushernie). Das kann man tatsächlich bei einer Spiegelung nicht so gut beurteilen. Da wäre ein Breischluck eher geeignet. Es können auch funktionelle Beschwerden eine Rolle spielen (Aufstoßen, vegetative Empfindlichkeiten). Ein Tumor ist unwahrscheinlich und wird bei einer Spiegelung fast nie übersehen.
 
Back
Top