• Darmkrebs ist bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung – nach Prostata- und Lungenkrebs. Bei Frauen liegt Darmkrebs nach Brustkrebs auf Platz 2 der Krebserkrankungen. Schätzungen zufolge könnten 9 von 10 Darmkrebspatienten geheilt werden, wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt wird. Daher ist es besonders wichtig, die Angebote zur Darmkrebsfrüherkennung wahrzunehmen. Wie kann Darmkrebs behandelt werden? Welche Symptome treten bei Darmkrebs auf? Und wie kann man vorsorgen? Stellen Sie Ihre Fragen zum Thema Darmkrebs und tauschen Sie sich mit Betroffenen in unserem Forum Darmkrebs aus.

Angst vor Darmkrebs

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Johnny Rezept

New member
Hallo,
Ich habe seit 2 Wochen Probleme mit dem Magen/Darm und habe echt Angst vor Darmkrebs. Ich habe kommenden Dienstag ein Termin bei einem Gastroenterologen. Ich habe ständig Blähungen und manchmal kurzartig so einen stechenden und krampfartigen Schmerz.
Seit Wochen habe ich einen breiigen und nicht besonders wohlriechenden Stuhlgang und vor allem habe ich seit 3 Tagen Nachtschweiß.
Ich war zwar vor 4 Tagen erkältet aber mache mir dennoch Sorgen. Ich bin männlich 25 Jahre alt und hatte auch vor einigen Wochen noch etwas Übergewicht.
Mit 174 cm wog ich 81 Kilo. Aber seit der Magen/Darm Geschichte habe ich langsam immer mehr abgenommen.
 
Ihre Schilderung hört sich sehr nach einem Infekt an, Ihr Hausarzt wird Sie da sicherlich beruhigen. Das ist sicherlich nichts wo man sofort zum Gastroenterolgen muß.
 
Guten Tag Herr Dr. Hennesser !
Habe eine Frage zu Magen Darm Krebs Vorsorge !

Meine Mutter wurde mit 20 j nach meiner Geburt Operriert wegen starken Blutungen von Polypen.
Bei meinem Vater wurde im Alter von 65 J. ein Magengeschwür entdeckt und gleich Polypen entfernt.
Ich bin jetzt im Alter von 34 Jahren und habe zur zeit Probleme mit Blähungen und ziehen in den Därmen, bis jetzt hat mich der Hausarzt abgetastet und meinte soweit nix auser Blähbauch..festgestellt .
Meine Frage wegen der Gesichte mit Eltern ab wann wäre bei mir eine Vorsorge Untersuchung Ratsam ? vielen Dank im Voraus.
 
Es gibt in den Leitlinien nur die Empfehlung bei einem Darmkrebs 10 Jahre vor dem Erkrankungsalter der Eltern zur ersten Vorsorgekoloskopie zu gehen. Daher gibt es keinen zwingenden Anlaß an der Aussage Ihres Hausarztes zu zweifeln. Wenn man ganz sicher gehen will kann man dies auf die Polypbildungbei IHrer Mutter übertragen und eine etwas frühere Spiegelung, abhängig vom Alter Ihrer Mutter bei der Polypentfernung/Darm-OP, durchführen. Man wäre damit aber abseits der onkologischen Empfehlungen.
 
ach so: Das Magengeschwür Ihres Vaters war vermutlich gutartig, das steht in keinem Zusammenhang mit einem Tumor oder einem vererbbaren risiko
 
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