• Darmkrebs ist bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung – nach Prostata- und Lungenkrebs. Bei Frauen liegt Darmkrebs nach Brustkrebs auf Platz 2 der Krebserkrankungen. Schätzungen zufolge könnten 9 von 10 Darmkrebspatienten geheilt werden, wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt wird. Daher ist es besonders wichtig, die Angebote zur Darmkrebsfrüherkennung wahrzunehmen. Wie kann Darmkrebs behandelt werden? Welche Symptome treten bei Darmkrebs auf? Und wie kann man vorsorgen? Stellen Sie Ihre Fragen zum Thema Darmkrebs und tauschen Sie sich mit Betroffenen in unserem Forum Darmkrebs aus.

Angst vor Darmkrebs

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bebivita

New member
Sehr geehrtes Team,
ich, weiblich, 34, hatte gestern hellrote Blutauflagerungen auf dem Kot, obwohl dieser ziemlich weich war, ich also nicht stark pressen musste.
Nun mache ich mir Sorgen, ob es sich um Hämorrhoiden handelt oder doch etwas Ernsteres dahinterstecken könnte.
Ich hatte keine Schmerzen oder dergleichen, aber ich bin trotzdem beunruhigt.
Bei einer vor ca. 10 Jahren durchgeführten Darmspiegelung wurden ausser leichten Hämorrhoiden nichts festgestellt, aber das ist ja nun auch schon wieder eine geraume Zeit her.
Ich habe am Montag zwar einen Termin bei einem Facharzt, aber das ist eben noch fast eine Woche hin.
Ich bitte um Ihren Rat und Ihre Einschätzung.

Mit freundlichen Grüßen,
bebivita
 
Re: Angst vor Darmkrebs

Ein Darmkrebs ist sehr unwahrscheinlich. Es ist richtig daß Blut immer ernst genommen werden muß, jedoch ist die beschriebene sehr helle Färbung ein Hinweis darauf, daß es sich wahrscheinlich um eine Blutungsquelle sehr weit unten im Darm/Enddarm handelt und da sind Hämorrhoiden in Ihrem Alter eine häufige und dann harmlose Ursache. Sollten Sie die Blutung erneut feststellen sollten Sie sofort zu Ihrem Arzt gehen und ich würde mich ehrlicherweise auch jetzt bei ihm melden und die Blutung beschreiben, dann können Sie da auch ohne Termin sofort hin.
 
Re: Angst vor Darmkrebs

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Sie haben mich sehr beruhigt. Ich habe ihn gleich gestern abend angerufen und ihm die Situation geschildert, zumal ich vor ca. 4-5 Monaten schon einmal wegen starker kolikartiger Schmerzen krankgeschrieben war und in meiner Besorgnis einen Zusammenhang vermutete.
Er hat mir gleich zugestimmt, dass er mich zwecks Darmspiegelung ins Krankenhaus überweist. Dort habe ich nun am Montag einen Termin für ein Vorgespräch an dem mir dann, laut Sprechstundenhilfe, gesagt wird, ob und wann eine Spiegelung durchgeführt werden soll. Soll ich auf eine Spiegelung bestehen, zumal ich chronisch Medikamente (Valproinsäure) einnehme oder würde ein Tastbefund reichen?

Liebe Grüße,
bebivita
 
Re: Angst vor Darmkrebs

Wenn Sie im KH die Blutung erwähnen wird man Ihnen einen umgehenden Termin geben, sie sollten dies unbedingt erwähnen. Da es ja ohnehin zu der Untersuchung kommt ist es für Sie (und Ihre Sorgen) sicher am besten das rasch "über die Bühne zu bringen". Alles Gute!
 
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