• Darmkrebs ist bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung – nach Prostata- und Lungenkrebs. Bei Frauen liegt Darmkrebs nach Brustkrebs auf Platz 2 der Krebserkrankungen. Schätzungen zufolge könnten 9 von 10 Darmkrebspatienten geheilt werden, wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt wird. Daher ist es besonders wichtig, die Angebote zur Darmkrebsfrüherkennung wahrzunehmen. Wie kann Darmkrebs behandelt werden? Welche Symptome treten bei Darmkrebs auf? Und wie kann man vorsorgen? Stellen Sie Ihre Fragen zum Thema Darmkrebs und tauschen Sie sich mit Betroffenen in unserem Forum Darmkrebs aus.

Angst vor Darmkrebs

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mealone

New member
Hallo!

Ich (weiblich, 24 Jahre alt, übergewichtig, Nichtraucherin) leide seit etwa sechs Wochen unter für mich absolut untypischer Appetitlosigkeit. Seit knapp zwei Wochen wechselt mein Stuhlgang zwischen Durchfall und Verstopfung, zum Teil ist der Stuhlgang dünn (aber dicker als "Bleistiftstuhl" denke ich), allerdings esse ich ja im Moment auch nicht viel. Unabhängig davon, ob ich esse oder nicht, habe ich eine Art Völlegefühl, zum Teil auch Magen- und Darmgeräusche. Kurz, bevor der Wechsel zwischen Durchfall und Verstopfung anfing, bekam ich weißen Zungenbelag, den ich auch nicht wegbekomme. Heute habe ich Blut im Stuhl entdeckt. Vorbelastungen in der Familie in Bezug auf Darmkrebs habe ich nicht, aber Knochenkrebs, Nierenkrebs, Hautkrebs und Kehlkopfkrebs sind vertreten.

Eine Magenspiegelung habe ich bereits machen lassen, diese war unauffällig, auch drei Ultraschalluntersuchungen (Bauchraum) waren unauffällig. Nächste Woche habe ich einen Termin zur Darmspiegelung. Ich habe aber einfach solche Angst, die Symptome sind doch eigentlich recht eindeutig "Darmkrebs", oder?
Das einzige, was wohl dagegen spricht, ist mein Alter?
 
Re: Angst vor Darmkrebs

Nachtrag: Meine Großmutter sagte mir gestern, dass sie vor sieben Jahren einen Polypen hatte, der entfernt wurde ...
 
Re: Angst vor Darmkrebs

Guten Tag mealone,

viele Darmprobleme entstehen ernährungsbedingt. Ich würde mich nicht gleich verrückt machen, sondern Ursachenforschung betreiben.

Was essen Sie und in welcher Kombination?
Was trinken Sie dazu alles?
Wie sieht Ihre Ernähung generell aus in den letzten 5-10 Jahren?
Gab es vielleicht schon vorher leichte Anzeichen, die aber wegen der schwachen Auswirkung nicht recht beachtet wurden Ihrerseits?

Unser Darmsystem ist unser Energiegewinnungskraftwerk.
Dort nehmen wir, aus unserer zugeführten Nahrung, die Baustoffe auf, die wir benötigen damit sich unsere Zellen ständig selbst reproduzieren können.

Ihr Körper kämpft immer für Sie und ist immer bemüht Sie gesund und fit zu halten.
Daher sollte man auch erstklassige und hochwertige Nährstoffe zuführen. Dazu zählen vor allem rohes Obst und auch etwas Gemüse in roher Form. Vermeiden Sie es dabei, diese wertvolle Nahrung mit Würzen und anderen Genußmitteln(Käse, Wurst, Ei) zu kombinieren, da es sonst sehr schnell zu weiteren Darmproblemen und starken Durchfällen kommen kann.

Ich empfehle Ihnen sich etwas mehr mit der Materie zu beschäftigen und sich selbst zu belesen.
Zb Bücher von Herrn Dr. Bruker sind empfehlenswert, oder auch Bücher von Herrn Wandmaker sind gute Lektüren, wenn auch etwas für Fortgeschrittene.

Mit freundlichem Gruß

Doc St. Preest
 
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