Dem kann ich mich nur anschließen. Lymphknoten sind immer spürbar, sofern man nicht stark übergewichtig ist. Das ist total normal.
Im Ultraschall sieht ein Arzt sehr viel, u.a. erkennt er bösartige Veränderungen, und zwar mit nahezu 100%iger Sicherheit. Warum sollten Dir die Ärzte also etwas sagen? Wo nichts Organisches ist, kann auch nichts Organisches diagnostiziert werden. So einfach ist das.
M.E. solltest Du Dich wegen Deiner extremen Krankheitsängste zügig in eine Psychotherapie begeben. Hypochondrie ist nämlich therapierbar, wenn es mitunter auch lange dauert, bis man einen Erfolg spürt. Entscheidend ist hier wie bei jeder Psychotherapie die eigene Einsicht und der feste Wille, etwas zu ändern. Keine Ahnung, wie groß bei Dir der Leidensdruck ist ...
In jungen Jahren war ich mal mit einem schweren Hypochonder liiert. Er war zwar ein herzensguter Mensch, doch seine Hypochondrie sorgte schließlich für die Trennung. Es war einfach nicht auszuhalten. Der Mann war kerngesund und sportlich, doch glaubte er ständig, an irgendwelchen lebensbedrohlichen Erkrankungen zu leiden - damals noch ganz ohne Internet. Gott bewahre, wie es gewesen wäre, hätte es damals schon Dr. Google gegeben! Seine Studentenbude war vollgestopft mit medizinischer Literatur. Täglich fand er etwas Neues, er achtete auf jede noch so winzige Kleinigkeit und vermutete dahinter sofort eine schwerwiegende Erkrankung. Dabei studierte er eigentlich Vermessungstechnik, was mit Medizin ja gar nix zu tun hat. Vor vielen Monaten erfuhr ich von Freunden, dass es ihn immer noch gibt. Inzwischen ist er 68 Jahre alt.