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Angst vor Darmerkrankung ich weiß nicht was ich machen soll.

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Ich würde mal sagen, Sie sollten sich auf die Aussagen Ihrer Ärzte verlassen und Ihre hypochondrische Neigung in den Griff bekommen!

Lieben Gruss

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Dem kann ich mich nur anschließen. Lymphknoten sind immer spürbar, sofern man nicht stark übergewichtig ist. Das ist total normal.

Im Ultraschall sieht ein Arzt sehr viel, u.a. erkennt er bösartige Veränderungen, und zwar mit nahezu 100%iger Sicherheit. Warum sollten Dir die Ärzte also etwas sagen? Wo nichts Organisches ist, kann auch nichts Organisches diagnostiziert werden. So einfach ist das.

M.E. solltest Du Dich wegen Deiner extremen Krankheitsängste zügig in eine Psychotherapie begeben. Hypochondrie ist nämlich therapierbar, wenn es mitunter auch lange dauert, bis man einen Erfolg spürt. Entscheidend ist hier wie bei jeder Psychotherapie die eigene Einsicht und der feste Wille, etwas zu ändern. Keine Ahnung, wie groß bei Dir der Leidensdruck ist ...

In jungen Jahren war ich mal mit einem schweren Hypochonder liiert. Er war zwar ein herzensguter Mensch, doch seine Hypochondrie sorgte schließlich für die Trennung. Es war einfach nicht auszuhalten. Der Mann war kerngesund und sportlich, doch glaubte er ständig, an irgendwelchen lebensbedrohlichen Erkrankungen zu leiden - damals noch ganz ohne Internet. Gott bewahre, wie es gewesen wäre, hätte es damals schon Dr. Google gegeben! Seine Studentenbude war vollgestopft mit medizinischer Literatur. Täglich fand er etwas Neues, er achtete auf jede noch so winzige Kleinigkeit und vermutete dahinter sofort eine schwerwiegende Erkrankung. Dabei studierte er eigentlich Vermessungstechnik, was mit Medizin ja gar nix zu tun hat. Vor vielen Monaten erfuhr ich von Freunden, dass es ihn immer noch gibt. Inzwischen ist er 68 Jahre alt.
 
Ich gebe euch zu 100% recht das ich Hypochonder habe seit einem nicht gutem Moment als ich meine Finger gebrochen habe.
Ich habe um alles angst was die Gesundheit angeht. Es war schon so, dass ich kein einzigen Tag normal leben konnte. Ich konnte nicht raus gehen oder mir was kaufen weil mir sofort solche Gedanken in den Kopf kamen wie: warum sich über etwas freuen wenn einem schlimme Dinge passieren können.
Ich konnte wirklich keine Bahn fahren oder mich in einer Menschenmenge befinden. Es war wirklich schrecklich! Ich wollte dabei keine Hilfe haben da ich mir dachte, dass jeder solche Angst hat.
Meine Freundin war schon von mir genervt und meinte zu mir das es so nicht weiter geht und sie langsam es nicht aushält aber sie meinte das ich ein guter Mensch bin und sehr gute Eigenschaften habe.
Ich bin sehr mutig, dies sagen mir sehr viele Freunde, da sie mich in vielen Situationen gesehen haben wo ich mutig war und es waren wirklich sehr gefährliche Dinge. Ich habe keine angst abgestochen, oder verprügelt zu werden aber wenn ich an meinem Körper was finde, dann denke ich nur an schlimme Sachen und bekomme Panikattacken.
Auch bei der Sache ich weiß nicht was es ist und jedes mal zum Arzt zu rennen will ich auch nicht. Ich war bei ihr und sie hat bei mir Blut abgenommen und Ultraschall gemacht. Sie konnte aber mir nichts sagen. Es sind mehrere Knötchen unter der haut am unter Bauch in der nähe vom Bauchnabel und rechts und links davon. Es könnte vielleicht Lympfknoten. Wenn es so ist warum sind sie so vergrößert ? Das macht mir angst weil ich nichts guten darüber gelesen habe.
Blut werte waren gut außer ein Wert war hoch was die Leber angeht.

In Berlin habe ich so viele Psychologen angerufen und alle haben Termine und ich müsste so lange warten, dass ich mir sage okay mach es selbst.
Danke wieder mal an euch, ihr seit zurzeit meine Psychologen.
Ich habe in der Woche meinen Opa und meinen Vater verloren und das in den letzten 7 Tagen. Das wird sich bestimmt auf meine Psyche auswirken. Also mir geht es schon so scheiße und ich bin zerstört und zusätzlich muss noch über diese Knötchen angst haben.
Ich komme gerade nicht klar.
 
Solche Phasen gibt es im Leben - und das ist wirklich auch schwer und nachvollziehbar!

Ihre eher unberechtigte Sorge vor einer Erkrankung lässt sich ja durch Untersuchungen klären!

Bis zur Therapie durch Psychologen einfach mal selbst in den ..... treten!!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
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