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Angst vor COPD

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Marko Schuh

New member
Sehr geehrter Experten-Team,

ich mache mir Sorgen an COPD erkrankt zu sein und benötige Bitte Ihre Einschätzung.
Seit circa 10 Jahren rauche ich aktiv (ca. 10-15 Zigaretten am Tag), meine Hausärztin hat mir 8 Packungsjahre ausgerechnet.

Ich bin 52 Jahre als und merke in der letzten Zeit, dass ich nachdem Treppensteigen etwas aus der Puste bin. Konkrete Atemnot verspüre ich nicht.
Morgens nach dem Aufstehen habe ich diesen bekannten "Raucherhusten", der sich im Laufe des Vormittages aber legt.

Seit einer Woche habe ich nun eine akute spastische Bronchitis mit sehr viel Schleimbildung und damit verbundener Atemnot.
Dagegen habe ich ein Spray bekommen vom Hausarzt, welches mir hilft. Schlafen kann ich nachts sehr gut.

Nun habe ich Angst vor dem Termin bei dem Lungenfacharzt.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einer COPD?
Wird es, wenn es sich um eine COPD handelt, eher eine COPD im Anfangsstadium sein oder schon fortgeschritten?

Vielen Dank im Vorfeld!
 
Hallo,

leider kann ich Ihnen diese Sorgen nicht nehmen. Jeder Raucher sollte das Risiko an dieser Krankheit zu erkranken kennen.
80 bis 90 Prozent aller COPD-Patienten sind Raucher oder haben in der Vergangenheit geraucht. Vergleicht man Rauchen mit anderen Risikofaktoren, so ist der Tabakrauch der entscheidende Risikofaktor für die Entstehung einer COPD.
Regelmässiges Rauchen beschleunigt den normalen, altersgemäßen Abbau der Lungenfunktion.
Natürlich gibt es auch andere Risikofaktoren die eine Entstehung einer COPD begünstigen können wie z.B. genetische Faktoren, Umweltfaktoren, berufsbedingte Faktoren und auch häufige, starke Atemwegsinfekte.
Wie schnell eine COPD voranschreitet ist dann sicher auch abhängig vom weiteren Verhalten der Patienten sowie einer genetischen Disposition.

Mit freundlichen Grüssen

Thomas Hagen
 
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