• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs

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Enton33

New member
Hallo liebe Gemeinde.

Wie beschreiben habe ich derzeit extrem große Angst an Bauchspeichdrüsenkrebs erkrankt zu sein.

Zu mir: ich bin 33 Jahre alte, Stressraucher, normalgewichtig

Ich hab seit längerer zeit hellen/breiigen Stuhl morgens, in dem auch unverdaute Nahrung (vor allem Gemüse) zu sehen ist. Mein Verdauungstrakt rumpelt den ganzen Tag über und macht seltsame Geräusche. Habe meinen Appetit verloren und mir ist den ganzen Tag über etwas schlecht. Teilweise fange ich nach dem essen an zu schwitzen. Blähungen hab ich leider auch. Dazu kommen immer wieder Missempfindungen im Bauch- / Rückenbreich.

Nachdem ich (natürlich) mal geoogelt habe, besteht nun diese Riesenangst.

Ich war Anfang des Jahres bei einer Magenspiegelung aus anderem Grund. Dort hieß es leichte Gastritits. Bin dann auch häufig bei meinem Hausarzt gewesen. Es wurde Ende März ein großes Blutbild gemacht. Er sagte die Werte wären alle super. Auch hat er einen Ultraschall vom Bauch gemacht und sagte, alles so wie es sein muss.

Meine Angst ist allerdings mittlerweile sehr stark. Die Übelkeit und mein Stuhlverhalten machen mir zu schaffen. Ich habe am Freitag einen Termin bei einem Gastroentrologen.

Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen oder Symptome, die nicht mit dieser niederschmetternden Diagnose einhergehen?

Liebe Grüße
 
Wurde bei der Magenspiegelung auch auf Helio-Bacter getestet ?

Wenn nicht, sollte das nachgeholt werden .
Es gibt inzwischen auch andere Tests z.B über einen H2o Test.
Muß nüchtern erfolgen. (spezielles Verfahren) .
Ist mit am sichersten z. Nachweiß .
(ausgenommen einer Spiegelung u. Gewebeprobe).
Ihr Arzt kann Sie beraten .

Allgemeine Ernährung, Getränke etc. können hier wichtig sein .
Kaffe, Cola, Fertiggerichte, u. vieles mehr . (negativ, reizend ).

Das Streßrauchen natürlich auch ein Thema .

Streß als solches ein Thema .

Schichtarbeit ?
Anderes was sehr stark beansprucht ?

Hier kann vieles ineinander spielen .

Den Gedanken an Bauchspeicheldrüsenkrebs sollten Sie jedoch erst mal
ganz weit weg schieben !


Das Beschwerden im Magen-Darmbereich bis in den Rücken
ausstrahlen ist auch nicht ungewöhnlich .
 
Vielen Danke für deine Antwort.

Der Test auf Das Bakterium wurde gemacht.

Ich habe in letzter Zeit viel psychischen Stress, da mir im Februar ein Teil der Rippe aufgrund eines Tumors entfernt wurde (war wohl keine bösartige Zelle drin).

Ich weiß auch dass Stress viel bewirken kann. Nach der Op ging es mir vom Kopf her aber ganz gut.

Ich weiß einfach nicht ob Stress diese ganzen Beschwerden überhaupt hervorrufen kann.

Dann macht man wie gesagt natürlich den Fehler mit dem googlen. Ich hoffe einfach dass wenn ein Bauspeicheldrüsenkrebs vorliegen würde, das es schon im Blutbild oder der Sono aufgefallen wäre. Aber die Symptome passen irgendwie alle zu gut.
 
Die Symptome passen auch zu anderen Situationen, Beschwerdearten .
Reizmagen, Reizdarm z.B.
Störung der Darmflora ?

Nehmen Sie Medikamente egal welcher Art ?
Kann auch Einfluß nehmen .

Gab es möglicherweise eine Antibiotikatherapie ?

Wann fingen die Symptome an ?

Bei allem gibt es viele Faktoren die da hineinspielen könnten .
Manchmal schaukelt sich auch das Eine od. andere gegneinander auf .

Das kann man nur über Untersuchungen herausfinden.

Auch z.B. indem man Nahrungsmittel meidet bei denen man
relativ zeitnah beobachten kann das diese Symptome auslösen .

Ballaststoffe sind auch wichtig .

Notieren Sie sich das wichtigste für ihre Symptomatik u. was
Sie für sich beobachten können .

Streß ist auch ein wichtiger Faktor .
Wohl mehr auch dahingehend das man im Alltag einiges ändert .
Auch z.B. bei der Ernährung ?
 
Medikamente nehme ich so keine. Die Übelkeit wird durch verschiedenste Sachen ausgelöst.

Ich weiß nicht wie lang ich das schon habe mit dem Stuhlgang, aber es sind jetzt mindestens 3 Monate. Ich denke ja auch immer wenn ein Krebs dahinter stecken könnte, wäre es im Blut oder Sono schon irgendwie aufgefallen. Hoffe ich zumindest.

Die Sache mit der Rippe hat mich halt total verunsichert. In dem Rahmen wurde ja auch CT MRT thorax gemacht. Szintigramm auch. Ständige Blutabnahmen. Aber irgendwie bleibt die Angst :(
 
Sie sollten sich hier wirklich anders orientieren .

Irgend etwas ist durcheinander gekommen .

Für manches gibt es mitunter ganz simple Erklärungen, wenn
dann die Hintergründe gefunden werden .

Wurde neben dem großen Blutbild auch schon mal ein
Vitalstofftest gemacht ?

Zitat:
Die Übelkeit wird durch verschiedenste Sachen ausgelöst.

Genau hier liegt auch ein Ansatzpunkt .

Was verursacht kurzfristig die Übelkeit ?
Welche Nahrungsmittel z.B. ?


Nahrungsmittel mit viel Zusatzstoffen ?
Nahrungsmittel mit viel Zucker, ob Fruchtzucker, Zuckerersatzstoffe etc. ?
Fettige Speisen ?
Fast Food ?

Eben auch ein Problem:
es muß alles schnell gehen, alles fertig sein,
auf dem Markt wird ja alles angeboten was gesund ist, scheint .

Genau das ist eine Illusion .
Was als gesund verkauft wird, ist meißt nur Marketing .
Auch die sogenannte Ampel täuscht über vieles hinweg .

Die ganzen Werbeversprechen u. manches mehr .

Brot im Supermarkt ?
Billig ja, in der Verarbeitung, für die Darmgesundheit eine Katastrophe .
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Ich kann hier nur Anregungen z. nachdenken geben .

Irgendwann hat sich was geändert, das führte möglicherweise
zu diesen Verdauungsproblemen .

Sei es die Ernährung u. / od. die Lebensweise ?

Das bei bestimmten Gemüse auch unverdauliche Nahrungsreste
mit ausgeschieden werden ist auch nicht unbedingt ungewöhnlich .

Sie müssen das wirklich alles mit dem Facharzt austauschen .
Nur dieser kann entsprechende Untersuchungen veranlassen .


Sie sollten hier optimistischer sein u. Krebs erst mal weit von
sich schieben !
 
Erstmal vielen Dank für deine Ausführungen. Das mit der Übelkeit ist leider auch einfach den ganzen Tag über präsent. Egal ob ich esse oder nicht. Das mit dem Optimismus ist so eine schwierige Sache weil die Angst einfach zu groß in mir ist. Ich bin wie gesagt morgen bei einem Facharzt und werde diesem auch von meinen großen Ängsten berichten. Ich hoffe einfach, es steckt etwas harmloses dahinter. Hatte gestern auch nochmals mit meinem HA telefoniert der meinte, auf dem Ultraschall und im Blut liegen keine Anzeichen. Ich hoffe einfach, dass so etwas schlimmes auch nicht in einem Monat so schnell wachsen kann bzw diese Symptome hervorrufen kann. Tut mir Leid aber ich bin nervlich völlig am Ende und kümmere mich derzeit auch schon um einen Platz in einer Therapie.
 
Warten Sie den Termin morgen ab .

Drücke die Daumen für einen sehr informativen Austausch .
Erste Untersuchungen u. Therapieansätze.

Wenn Sie Fragen haben auf jedenfall nachhaken !

Eine direkte Diagnose werden Sie möglicherweise nicht erwarten können .

Eine gestörte Verdauung hat auch Einfluß auf die Psyche, das Gesamtbefinden .
Es muß nicht Krebs sein !!!

Alles Gute
 
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