• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

Angst Transplantierter Nierenpatient mit Tumor am Brustbein

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rumtreibaer

Guest
Hallo Dr. Hennesser,
danke für ihre Antwort vom 23.01. Also die Ärzte haben mir nun erklärt, dass Sie leider die Nadel im Heuhaufen suchen.
Also die Lunge, der Magen und der Unterbauch (CT) wird ausgeschlossen. Heute haben die Ärzte eine Darmspiegelung versucht.
Sind aber nicht weitergekommen, da der Darm angeblich nicht leer war.
Wie kann das ? Schließlich hat mein Daddy doch seit Montag nichts mehr zu essen bekommen. Nur eine Salzbrühe und dann die Flüssigkeit zur Darmentleerung. Nun soll er noch bis Freitag warten um die
Spiegelung zu wiederholen. Ich kann das nicht verstehen.
Außerdem muss er doch die Medikamente nehmen, dass die Nieren nicht abgestossen werden.

Ist denn so etwas normal, dass man bei einer Darmspiegelung nicht weiter kommt.

Aber es gibt etwas Neues, nachdem die 2. Darmspiegelung nun wieder erfolglos war, da angeblich der Darm immer noch nicht leer war . Für einen Laien total unverständlich,
nach einer Woche Suppe und Speziallösung , was soll denn da noch im Darm sein. Mein Daddy hat in einer Woche 6 KG abgenommen und wiegt nun noch 62 KG. Die Ärzte haben nun beschlossen, eine Tumorklinik
in Bochum einzuschalten, die die entnommene Gewebeprobe (Vom Rippenfell) nun nochmal
untersuchen. Da Sie die Stecknadel im Heuhaufen noch nicht gefunden haben. Gibt es hier im Ruhrgebiet außer das Essener Uniklinikum vielleicht Spezialisten, die sich seiner annehmen bevor es zu spät ist. Da isch einfach das Gefühl habe die Zeit läuft uns weg.


nun weiß ich etwas mehr. Man hat nun einen Tumor am Brustbein festgestellt. Kann man so etwas behandeln und wie, und wie reagieren den die transplantierten Nieren bei einer Chemo.


Bitte um Erfahrungen auf diesem Gebiet


Danke


Der Rumtreiber
 
Re: Angst Transplantierter Nierenpatient mit Tumor am Brustbein

Hier deutet nun vieles auf ein CUP-Syndrom hin, also einen Tumor, der sich durch Metastasen bemerkbar macht, bevor der Ursprungsort eine erkennbare Größe erlangt. Abhängig vom histologischen Ergebnis der Gewebeproben gibt es auch hier Therapiemöglichkeiten. Dieses Syndrom ist weniger selten als man denkt und eine durchaus alltägliche Diagnose in einer großen Onkologie.
 
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