H
Hansjörg
Guest
Ich leide von Geburt an beidäugig an Grauem Star. Dieser wurde im Alter von wenigen Monaten auch operiert und mir bleibt seither beidäugig eine Sehschärfe um die dreissig Prozent. Aus Berichten und anderen Informationsquellen weiss ich, dass an Altersstar Erknrankte nach der Operation praktisch wieder normale Sehstärke erreichen, ja in gewissen Fällen sogar schärfer sehen als zuvor. Welches ist eigentlich der Grund, dass dies bei mir (und offenbar auch anderen, an angeborenem Star Leidenden) nicht der Fall ist? Sind tatsächlich (ausgebliebene) "Vernetzungsvorgänge", welche während der frühesten Kindheit den Sehsinn mit den anderen Sinnen "synchronisieren" dafür verantwortlich? Oder gibt es auch Patienten mit angeborenem Star, die nach einer Operation normale Sehschärfe erreichen? In meinem Falle gibt es noch weitere Unregelmässigkeiten. So wurde im Alter von 19 Jahren eine Netzhautablösung am linken Auge operiert. Mittlerweile - ich bin jetzt 41 Jahre alt - scheinen sich gewisse "Überreste" der Operation zu zeigen;ein fast blindes Areal ziemlich zentral macht sich zeitweilig störend bemarkbar. Auch leide ich an beiden Augen mehr oder weniger stark an einem Mystagmus, von welchem ich glaube, dass er mir auch das eine oder andere Prozent meiner Sehschärfe "indirekt" raubt.
Gibt es für irgend einen der angetönten Punkte wirksame Therapien? Ich bin selbstverständlich unter dauerhafter augenärtztlicher Kontrolle, möchte aber die hier angebotenen Möglichkeiten zu einem "Blick über den Tellerrand" nutzen.
Gibt es für irgend einen der angetönten Punkte wirksame Therapien? Ich bin selbstverständlich unter dauerhafter augenärtztlicher Kontrolle, möchte aber die hier angebotenen Möglichkeiten zu einem "Blick über den Tellerrand" nutzen.