@cherrygirl
Du hast vollkommen Recht! Ohne einen rücksichtsvollen Partner kann der anale Einstieg kaum gelingen.
Ich will ja nicht unbedingt behaupten, dies immer gewesen zu sein, doch Du hattest gefragt, wie es meiner Frau und mir in Sachen anal ergangen ist.
Das ist alles schon eine Weile her, denn wir sind seit über 25 Jahren zusammen. Von Anfang an haben wir die Analregion in unser Sexspiel mit einbezogen. Es fing damit an, daß ich in der Reiterstellung meiner Frau zunächst einen Finger anal reingesteckt habe. Da ihr das offenbar gefiel, haben wir das wiederholt, anfangs ganz vorsichtig und mit viel Spucke. Beim nächsten Mal mit Bewegungen, dann schließlich mit zwei Fingern und mit schnelleren Bewegungen, bis zum Orgasmus. Als wir so die Erfahrung machten, daß sich diese Art der Stimulation beschleunigend und verstärkend auf ihren Orgasmus auswirkte, wurde das mehr und mehr zum festen Ritual.
Es vergingen ein paar Jahre, bis wir es dann erstmals mit meinem Schwanz ausprobiert haben. Soweit ich mich erinnere, ging das weitgehend ohne allzugroße Vorbesprechungen. Irgendwie war uns wohl beiden klar, daß es passieren mußte und uns gefallen würde. Wichtig erscheint mir, daß die Frau stark erregt sein muß, bevor das Eindringen stattfindet, dann wird es auch nicht als schmerzhaft empfunden. Mit der Zeit kann die Frau ihre Analöffnung zu einer Art "zweiten Vagina" weiterentwickeln, mit intensiven Orgasmen, die bei vaginalem Verkehr kaum möglich wären. Mir kommt es so vor, als ob die Intensität des Orgasmus um so stärker ist, je mehr der Schließmuskel gedehnt wird, durch das was drinsteckt.
Hygiene: Das Verwenden von Kondomen würde ich jedem empfehlen, auch wenn wir von Anfang an darauf verzichtet haben. Ein solcher Aufwand wie "Analdusche" und "Klistier" ist mit Sicherheit unnötig. Der Stuhl ist normalerweise nicht direkt hinter dem Schließmuskel, sondern tiefer, so daß kaum mit einer direkten Berührung zu rechnen ist. Das machen eher Hardcore-Swingerfrauen, die auf Analverkehr mit fremden Männern im Club aus sind und denen eine blitzsauberen Enddarm anbieten wollen. In einer festen Partnerschaft schadet es doch nichts, wenn es doch einmal zu einer kleinen "Panne" kommen sollte!
Ein Gleitmittel kann ebenfalls nicht schaden, obwohl es Frauen gibt, die im Enddarm eine Art Schleim entwickeln, der die Funktion auf natürliche Weise erfüllt. Sehr empfehlen kann ich M-Eros Bodyglide, das ich mal auf einer Erotik-Messe erstanden habe. Wir haben noch ein ähnliches Bodyglide, komme jetzt nicht auf die Marke, das genau so gut ist.
Als beste Stellung für den Einstieg kann ich nur doggy empfehlen. Am Besten, wenn die Frau auf Bettrand, Sofa oder Sessel kniet und er auf festem Boden stehend anal eindringt. Wenn er einen stabilen Stand hat, hat er das Eindringen besser unter Kontrolle und kann den Druck besser steuern als auf einer federnden Matratze, wo alles schwabbelt. Außerdem haben wir Männer in dieser Stellung die besten Aussichten auf eine knallharte Erektion, die notwendig ist, um den Druck des Schließmuskels zu überwinden. (In der Löffelchen-Stellung von der Seite klappt bei mir nicht, werde nicht geil genug).
Eine weitere, etwas fortgeschrittene Variante ist, wenn die Frau auf dem Rücken liegt, den Arsch ganz zum Bettrand, die Beine hoch nach hinten, und er davor auf dem Boden knieend -oder je nach Höhe breitbeinig stehend - eindringt. Gleichzeitig steckt er zwei Finger in die Vagina und sorgt damit für zusätzliche Stimulation, während die Reflexe ihres Schließmuskels automatisch seinen Penis stimulieren und er auf Stöße verzichten kann. Das geht auch in der Doggy-Stellung, ist aber nicht so bequem.
Vielleich für Dich/Euch als Anregung.
Ich wünsche viel Spaß
LG
g.