Re: Analgetikaintoleranz
Hallo Katzenauge
Der Juckreiz hat begonnen noch bevor Asthma bekannt wurde. Eine Art allergischen Schnupfen habe ich schon seid der Jugendzeit .
Allergietest in den letzten 5 jahren war drei mal negativ.
Auf ASS und Inbuprofen habe ich schon mal mit einem Asthmaanfall reagiert , später auch noch mal auf Metamizol.
Vom Lungenfacharzt wurde ich informiert , dass ich die Medikamente nicht mehr nehmen dürfte . Wirklich ausführlich wurde ich von Hausarzt und auch Lufa nicht formiert , eben nur in Bezug auf die zwei Medikamente wo ich reagiert hatte.
Das dritte Medikament habe ich selbst mit einem Notizzettel dem Allergiepass beigefügt .
Eine List der Medikamente die ich meiden muß habe ich nicht bekommen . Eigendlich habe ich die wichtigsten Infos selbst in Netz gefunden.
Wie ich damit umgehen . Den Juckreiz habe ich mit Selbstversuch über Antihistamin täglich in den Griff bekommen , leider hat mein HA das nicht wirklich wichtig genommen.
Die Probleme mit der Nase , bei zwei HNO war ich . Keine Polypen , aber richtig mit Endoskop wurde noch nie nachgeschaut. Zeitweise hatte ich Rhinisan Spray , da war es auch deutlich besser. Die HNO's wollte gleich recht schnell eine OP empfehlen , was ich aber noch übereilig fand.
Jetzt habe ich seid kurzer Zeit eine Nasenspray mit Beclometason auf Freiverkauf , damit ist es jetzt auch deutlich besser.
Wegen Asthma nehme ich Symbicort und bei Bedarf Salbutamol.
Aber all das ist schon belastend , ohne all die Medikamente geht es leider nicht. Und ich frage mich auch wie es sich im Laufe der Zeit weiter entwickeln wird.
Von Desaktivierung habe ich im Netz gelesen . Das ist vielleicht bei mir noch nicht so passend. Unter normalen umstände ist bei mir noch kein Bedarf auch Schmerzmittel , und wenn da kommen ich noch mit Paracetamol klar.
Und die täglich Einnahme von ASS bringt ja auch eine Belastung mit sich . Z.B. auf die Niere , die bei mir auch ein kleinen Schwachpunkt mit sich bringt.
In Bezug auf die Ernährung bei Analgetika-intoleranz , habe ich schon mal flüchtig von gelesen , aber mehr auch nicht.
Meine Erfahrung bei den Ärzten ist auch , dass man die Beschwerden mit so miteinander in Verbindung bring.
Mit dem Antihistamin gegen den Juckreiz mußte ich selbst rausfinden , da wurde ich völlig allein gelassen.
Kortisonnasenspray auf Dauer wäre nicht gut , da helfe ich mir jetzt auch still und heimlich selbst über Freiverkauf.
Das Asthma ist halbwegs gut unter Kontolle dank einem guten Lungenfacharzt.
VG wolke71