• Darmkrebs ist bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung – nach Prostata- und Lungenkrebs. Bei Frauen liegt Darmkrebs nach Brustkrebs auf Platz 2 der Krebserkrankungen. Schätzungen zufolge könnten 9 von 10 Darmkrebspatienten geheilt werden, wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt wird. Daher ist es besonders wichtig, die Angebote zur Darmkrebsfrüherkennung wahrzunehmen. Wie kann Darmkrebs behandelt werden? Welche Symptome treten bei Darmkrebs auf? Und wie kann man vorsorgen? Stellen Sie Ihre Fragen zum Thema Darmkrebs und tauschen Sie sich mit Betroffenen in unserem Forum Darmkrebs aus.

Analfissur oder doch Krebs?

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summer1191

New member
Hallo Experte,
erst einmal zu meiner Person:
ich bin weiblich, 22 Jahre alt und normalgewichtig.

Seit ca. November letzten Jahres hatte ich mich mit einer Analfissur rumplagen müssen.

Obwohl ich immer versucht habe meinen Stuhlgang weich zu halten und Salben angewendet hatte, ist sie ein paar Mal wieder aufgerissen (nicht immer hat das mit dem weichhalten des Stuhles geklappt). Nun war knapp 2 Monate alles super und ich dachte, jetzt ist es endlich geschafft.
Gestern hatte ich nach dem Stuhlgang jedoch wieder minimal Blut am Toilettenpapier (nur am Papier und hell). Jemand der darauf nicht achtet hätte es wahrscheinlich gar nicht bemerkt. Und dieses Mal hatte ich auch keine Schmerzen (zuvor hatte ich richtig bemerkt, wenn es wieder aufreißt), der Stuhlgang war normal und pressen musste ich auch nicht.
Zudem habe ich bemerkt, dass auf dem Stuhl etwas Schleim zu finden war.

Mein Darm ist sowieso sehr empfindlich, rumort oft und hat auch schon einige Strapazen hinter sich (Unverträglichkeit usw.)

Kann es sein, dass die Fissur trotzdem wieder minimal aufgerissen ist? Oder muss ich mir doch ernstere Gedanken machen? Z.B. Darmkrebs? (Bin nicht vorbelastet!)

Bitte um einen Rat, sofern dies möglich ist.
 
Re: Analfissur oder doch Krebs?

Eine Analfissur kann ohne weiteres wieder einreißen, vermutlich ist eine Analdehner-Therapie nicht erfolgt, zumindest haben Sie diese nicht erwähnt. Das macht einen Rückfall wahrscheinlicher, jedenfalls wäre ein Darmkrebs ohne familiäre Belastung extremst unwahrscheinlich. Da wäre ich an Ihrer Stelle beruhigt.
 
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