• Dr. Frauke HölleringOb Orgasmus, Stellungen beim Sex oder Selbstbefriedigung: Haben Sie Fragen zur Sexualität? In unserem expertenbetreuten Forum Sexualität können Sie sich ganz anonym über die schönste Nebensache der Welt austauschen. Unsere Expertin Dr. med. Frauke Gehring steht Ihnen – für eine begrenzte Anzahl von Fragen – gerne zur Seite. Die Allgemeinärztin arbeitet in einer Gemeinschaftspraxis in Arnsberg mit Schwerpunkt Psychosomatik und Sexualmedizin und ist zudem als Referentin und Moderatorin für zahlreiche medizinische Themen im Print-, TV- und Internetbereich tätig.

Analdehnung/Analfist

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Po Fister bi

Guest
ich bin männlich und 35, habe mal eine Frage, vor allem an die weiblichen Leserinnen! Wie sieht es bei euch mit Analdehnung oder Fist (anal) aus? Wie steht ihr dazu und welche Erfahrungen habt ihr damit? Wenn es euch gefällt, steht ihr auch dazu oder ist es euch eher peinlich? Mir gefällt es, finde es aber schade das Frauen, wenn es ihnen gefällt, meist nicht dazu stehen! Es dürfen sich natürlich auch Männer melden, ob es ihnen gefällt zu fisten oder ob sie sich auch selber fisten lassen! Ich bin gerade sehr fleißig dabei meine Rosette für große Dinge aufnahmefähig zu machen! Es dauert zwar, aber ich will es auch nicht übertreiben, weil es ja ohne gesundheitliche Folgen bleiben soll!
Ich meinte also weniger den Analverkehr per Schwanz, sondern den Analverkehr mit etwas größer dimensionierten Gegenständen! Also die Hand/Faust oder sehr große Dildos! Würde mich über Antworten sehr freuen! Wenn ihr nicht hier darüber schreiben wollt, dann könnt ihr auch direkt an meine Mailadresse
[email protected] schreiben!
 
Es ist wieder in die Hose gegangen

Es ist wieder in die Hose gegangen

Es mit dem Dehnen des Anus bitte nicht übertreiben, es besteht die Gefahr des Dammrisses, und schwupps ist die Muschi im Arsch !
Und es ist wieder in die Hose gegangen! Auch ist die Enddarmwand empfindlich und kann einreißen.

Also ganz ganz vorsichtig sein, bitte, für diejenigen, die solches mögen und darauf stehen !


p. s. Die anale Phase
Im psychoanalytischen Ansatz der Entwicklungspsychologie wird nach der oral kutanen Phase des Säuglingsalters, die nächste Phase erreicht, die nach der durch die Reifung der quergestreiften Muskulatur ermöglichten willentlichen Betätigung der Schließmuskeln von Darm und Blase als die anale Phase bezeichnet wird.
Entsprechend der neueren Psychoanalyse bildet die Spannung zwischen Unabhängigkeit (Autonomie) zu Selbstzweifel und Scham das zentralen psychischen Hintergrund.
Autonomie bedeutet größere Selbstständigkeit, die durch Reifung der Willkürmotorik, durch die Kontrolle der Schließmuskeln von Darm und Blase - das Sauberwerden - , durch den Gebrauch der Extremitäten - Laufen lernen, Festhalten / Loslassen, Herbeiholen / Wegwerfen, im weiteren Sinn auch durch den Beginn des Spracherwerbs ermöglicht wird und dem eigenen Willen größeren Spielraum eröffnet, das so genannte Trotzalter.
Autonomie ist die normale Weiterführung des Urvertrauens, sie wird um das zweite Lebensjahr herum durch Selbstbeherrschung ohne Verlust des Selbstwertgefühls und durch den Stolz auf die eigene Leistung erreicht.

Zweifel und Scham beziehen sich auf die Selbstzweifel am eigenen Können, am Erbringen der geforderten oder angestrebten Leistung und auf die Geltungsscham, das Sichschämen wegen seines Versagens: „Es ist wieder in die Hose gegangen".
Zahlreiche Themen, die in dieser Phase wichtig sind, haben Auswirkungen auf die Erwachsenensexualität.

Zunächst geht es um die Analerotik als die Entdeckung einer neuen Lustquelle und - durch die Verbindung von Lust und Schmerz (bei der Defäkation) - einer neuen Lustqualität. Dabei ist die anale Sexualität wie Analmasturbation, Analverkehr usw., wesentlich stärker tabuisiert als die genitale. Hierin liegen wohl auch die Wurzeln des Sado - Masochismus und von Paraphilien (Perversionen) wie Koprophilie, Koprolalie, Analfetischismus usw.
Der Autonomie - bzw. der Trotz - Aspekt aus dieser Phase kann die Sexualität zum Austragungsfeld von Anpassungskonflikten zwischen ewigem Rebellentum und Überangepasstheit machen. Die Besitzthematik kann das Partnerschaftsverständnis prägen: Der Partner , als Eigentum, über welches verfügt, das kontrolliert werden kann: „Du gehörst mir" - anstatt - zu mir - .
Eng damit verbunden sind die Themen Macht und Aggression, die über den Weg der destruktiven Sexualität wie Unterwerfung, Missbrauch, Belohnung und Bestrafung ausgelebt werden können, aber zugleich auch Bestandteile der normalen Sexualität darstellen:
Potenz (bei beiden Geschlechtern!) hat mit Macht, Impotenz mit Ohnmacht zu tun; Aggression im ursprünglichen Sinn von herangehen, zupacken, in Angriff nehmen, Anfassen, Eindringen, Entgegenkommen usw. ist unverzichtbar - eine in diesem Sinne aggressionslose Sexualität wäre zugleich eine leidenschafts - und leblose Sexualität, sofern sie unter diesen Umständen überhaupt denkbar ist. Mit der Kulturanforderung des Sauber - Werdens in der analen Phase wird es erstmals nötig oder möglich, sich die bis dahin gratis gewährte Liebe der Mutter / Eltern durch eine Gegenleistung verdienen zu müssen oder zu können. Von hier aus können verhängnisvolles Leistungsdenken und Leistungsdruck bzw. vorauseilender Gehorsam und Unterwürfigkeit in die Erwachsenensexualität Eingang finden, sie zum Leistungssport oder zur Prüfungssituation schlechthin werden lassen. Dieser Leistungsdruck, z.B. als Potenz- und Orgasmuszwang, mobilisiert seinerseits entsprechende Potenzängste und könnte eine Mitursache der zunehmend verbreiteten sexuellen Inappetenz und Lustlosigkeit sein. Versagensängste können auch aus den Anforderungen der Sauberkeitserziehung resultieren, wenn zu früh und zu streng zu viel verlangt wurde: misslungene Leistung führt in der Regel zu Unsicherheit und Zweifel am eigenen Können, vertieft die Geltungsscham. Zwar scheint diese Gefahr heute durch die Verwendung von Fertigwindeln anstelle von zu waschenden Stoffwindeln wesentlich geringer zu sein, doch sind je nach Milieu und Umwelt auch andere Kulturanforderungen hinzugekommen, z.B. das Verbot zu lärmen, zu rennen oder zu springen auf der Straße zu spielen, den Rasen zu betreten usw.. Welche Auswirkungen die Fertigwindeln Kultur mit ihrer Entlastung der Mütter und einer großzügigen laissez – faire - Haltung einerseits, möglicherweise aber auch mit weniger Zuwendung und Hautkontakt, als beim herkömmlichen Wickeln andererseits auf die Sexualität haben wird, ist noch nicht untersucht worden.
Eng mit dem Reinheitsaspekt verbunden ist die Tabuierung der Sexualität, indem das anale Tabu und Pfui auf die Genitalsphäre über springen kann, weil Kinder nicht zwischen Ausscheidungs- und Geschlechtsorganen unter scheiden: da unten ist Pfui. Dasselbe gilt für Ekel und Scham, die auf diese Weise auch die Sexualität unsauber, unappetitlich, unrein schmutzig, ekelhaft werden lassen. Schmutzig( oder dreckige Witze handeln nicht von Kot sondern von Sexualität.
Ganz allgemein ist zu fragen, inwieweit die Kardinaltugenden unserer anal geprägten Leistungsgesellschaft wie z.B. Sauberkeit, Ordnungsliebe, Pflichtbewusstsein Pünktlichkeit, Strenge und Disziplin, Normen und Gesetzestreue, Berechenbarkeit, Absicherung usw. nicht potentielle Gegenspieler vor kreativer Natürlichkeit, Phantasie, Spontanität Risikobereitschaft, Zeitlosigkeit usw. darstellen, die aus Erotik und Liebe nicht weg zudenken sind.
Ähnliches gilt für die verhängnisvoller Gleichungen von sauber = rein = brav und liebenswert = gut, mit ihrer Fortführung: oben = heilig) und für ihr Gegenteil, die in dieser Phase ihre Wurzeln haben und als so genanntes anales Gewissen am Beginn der Gewissensbildung stehen können.

© Sexualmedizin - Urban Fischer Verlag
 
RE: Es ist wieder in die Hose gegangen

RE: Es ist wieder in die Hose gegangen

Das Buchzitat ist sehr aufschlußreich, ist richtige Aufklärung, wunderbar!

Und nun zu den Freuden der Analdehnung: trainieren ist nötig, lange und geduldig; gut sind Auberginen. Sie sind weich, rund, glatt, gut einzucremen mit Gleitmitteln jeder Art, in verschiedener Größe zu kaufen am Gemüsestand im Supermarkt. Man nehme ein Maßband, messe damit die eigene zusammengefaltete Hand in ihrem Umfang, dann sieht man, bis zu welchen Zentimetern man vordringen müßte bei Wunsch nach ganzer Hand des Partners im Anus. Und entsprechend kann mann ja dann langsam steigern mit den Auberginen.

Bei 26 cm oder so ist die Empfindung - nach entsprechend vorsichtiger Vorbereitung - schon ein ultimativer Kick, wenn die Aubergine oder die Hand ganz drin ist.
 
RE: Es ist wieder in die Hose gegangen

RE: Es ist wieder in die Hose gegangen

@aubergine, du machst dir es mit auberginen? das kann ich gar nicht glauben!!!
 
RE: Es ist wieder in die Hose gegangen

RE: Es ist wieder in die Hose gegangen

Wieso nicht? Probier's!
 
RE: Es ist wieder in die Hose gegangen

RE: Es ist wieder in die Hose gegangen

also ich habe zwar schon selber 'ne menge ausprobiert. z.B. haarfestigerschaumsprühdose, rasierschaumsprühdose, salatgurke, zahnpastastandtube. aber 'ne ganze aubergine kann ich mir echt nicht vorstellen!
 
wie denn?

wie denn?

Ich kenne mich mit Gemüsen nicht so gut aus, aber zerbricht die Aubergine nicht bei dem Druck beim Einführen?
Und warum immer anal? Warum nicht vaginal? Seid ihr alles Männer die das bei sich selbst machen?
 
RE: wie denn?

RE: wie denn?

also anusmäßig ich drück auch was sehr dickes,
aber nur heraus und nie herein,
die so was machen, naja, brrh.

aber vaginal den dicken reindrücken mmmh, je enger je lieber, ist doch logo,
und wenn der pimmel dann so nach und nach bis zum anschlag reinpasst, die eichel so richtig in die mösenecken zwischen scheide und muttermund gesaugt wird, mann, das ist echt erhaben, ein hochgenuss, und wenn sich dann die eier heben, die geliebte frau zu zucken beginnt und dann den schuss rauslassen, das ist konzertant, wenn der samen dann in die votze reinklatscht, und in beider schwall, es sich dann langsam ausflutscht, allein dafür lohnt es sich zu leben
 
RE: wie denn?

RE: wie denn?

Es geht wirklich, aber vor der ersten - etwas schlankeren - Aubergine liegen natürlich andere vorbereitende Gegenstände in der Übungsliste, wie Dildos oder Gurken.

Ob männlich, weiblich, hetero, homo - alle können die Freuden der Analdehnung entdecken.

Seht Euch mal genauer Lilo Wanders (=Ernie Reinhard) an. Oft hat Lilo einen Anhänger um den Hals hängen in Form einer kleinen Aubergine, warum wohl?
 
RE: wie denn?

RE: wie denn?

also ich bin männlich & finde die analeerotik als was ganz intimes, da es schon ein gewisses hingeben & dem partner vertrauen bedeutet! ausserdem is das nicht so wie bei dem (auch sehr schönem) vaginalem verkehr, eben mal einen quicki!
 
RE: wie denn?

RE: wie denn?

wow, schön geschrieben und bin leicht erregt....
 
RE: wie denn?

RE: wie denn?

allein Dein Name - Miss Dior - und Dein - wow - das Dich meine "schöne Beschreibung" leicht erregt -

allein die Reaktion erregt mich nun wiederum.
Du haste eine Saite in meiner Seele damit angezupft, ud der Ton schwingt in meiner Fantasie, es bildet sich eine "Melodie" in mir, seelisch wie körperlich.

Danke liebe Miss Dior, für Deine Reaktion,
Es ist unglaublich, aber ich spüre durch das E Netz, dass ich tatsächlich Deine Emotion ausgelöst habe.
Es erfreut mich, weil es schön für Dich ist. Das ist es, was ich will, immer wollte, Freude geben, um sie selbst dann zu empfinden, zu empfangen.
 
RE: wie denn?

RE: wie denn?

Der zeitlose Klassiker aus dem Jahre 1947 glänzt mit noblem Understatement. Im Auftakt vereinen sich belebende, grüne Noten mit transparenten Akzenten der Gardenie. Die klare Herznote spiegelt mit Rose, Jasmin und Salbei die Raffinesse der Schöpfungen Diors wider. Fein abgerundet von Patchouli und Labdanum begleitet Miss Dior die anspruchsvolle Dame mit frischer Eleganz in den Abendstunden. *

Jetzt meine ich zu wissen, was in mir schwingt, es ist eine Erinnerung an Dich, meine allermeist Geliebte.
 
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