• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

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M

Margie

Guest

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Sehr geehrte Herren,

bei meiner gallenblasenoperation 2003 wurde bei mir eine leberzirrhose festgestellt. ich war wie vor den kopf gestossen, ich wusste nichts davon
ich hatte 1995 3 x oesephagusvarizenblutungen, die sehr schlimm waren. bedingt durch eine lebenskrise verbunden mit zuviel alkohol hab ich diese bekommen. die ärzte bekam die blutungen n den griff und ich habe bis heute keinen tropfen alkohol mehr getrunken.
ich lasse meine leber jährlich durch ultraschall untersuchen und habe nun diesen befund erhalten:
oberbauchsonographie: die leber ist deutlich vergrössert, der caudale leberrand gerundet, das binnenreflexmuster relativ ausgeprägt diffus verdichtet, fokale läsionen sind nicht nachzuweisen, auch ist eine verbreiterung des periportalen bindegewebes nicht nachzuweisen. es besteht eine Z.n. cholezystektomie, der ductus hepatocholedochus mit 7 mm normal lumig, das pankreas soweit darstellbar regelrecht strukturiert, der pankreasschwanz allerdings großteil gasüberlagert, die milz ist eher klein, sie misst nur etwa 12,4:5,8 cm, kein hinweis auf eine freie abdominelle flüssigkeit.

ergebnis: der befund an der leber spricht für eine hepatopathie mit ausgeprägter steatosis hepatis und hepatomegalie, jedoch sind zeichen einer cirrhosis hepatis oder ein pfortaderhochdruck nicht nachzuweisen, kein hinweis auf einen ascites, Z.n. cholezystektomie

soweit die ultraschalluntersuchung.
ist der befund schlimm ? muss ich mit dem ärgsten rechnen ?

vielen herzlichen dank für ihre antwort im voraus.
margie
 

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RE: an Prof. Wust oder Dr. Glöckner

Sie müssen 1995 schon eine Leberzirrhose gehabt haben - sonst bekommt man keine Ösophagusvarizenblutungen. Die Prognose ist sicherlich nicht nach dem Ultraschallbefund zu beurteilen. Da spielen die Umgehungskreisläufe und die Leber-funktion eine Rolle. Vielleicht sollten Sie mal zu einem Hepatologen (oder Gastroenterologen), der in der Gesamtschau der Befunde etwas über die Ausprägung der Leberschädigung sagen kann.
 

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