• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

an Prof. Wust (Fatigue)

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maarten

Guest
Was ist von dem Begriff "Fatigue" zu halten?
Mein Mann hat nach seiner OP vor einem Jahr (Entfernung eines Lungenflügels) und nachfolgenden Chemotherapien, die er gut ertragen hat, bis jetzt alle Nachuntersuchungen mit "negativen"Ergebnissen überstanden. Sein körperlicher Zustand ist lt. Angaben aller Ärzte sehr gut. Trotzdem fühlt er sich jetzt schlechter, als während der chemotherapie. Er ist ständig müde, schläft viel am Tag. Nachts trotzdem auch gut. Er hat überhaupt keinen "Schwung" mehr, der Antrieb, irgendetwas zu unternehmen, fehlt vollständig.
Alle Anregungen kommen von mir.
Die Ärzte gehen darauf gar nicht ein. Für sie reicht offensichtlich, daß die organischen Untersuchungen gute Ergebnisse bringen. Die Ausführungen über Fatigue (z.B. vom Deutschen Krebsinformationsdienst) scheinen nicht bekannt.
Was kann man tun? Wäre eine therapeutische Behandlung jetzt angesagt.
Vielen Dank.
 
RE: an Prof. Wust (Fatigue)

Es handelt sich um ein noch nicht ausreichend erforschtes Syndrom. Fest steht, dass es Ihrem Mann nicht allein so geht. Zunächst muss man m.E. einfache organische Erklärungen ausschließen, so z.B. niedriger Hämoglobinwert und bestimmte endokrine Störungen (Schliddrüse, Nebenniere, Testosteron etc.), die vielleicht im Zusammenhang mit der Chemotherapie stehen. Solche Störungen kann man medikamentös beheben. Erst wenn diese Ursachen ausgeschlossen sind, sollte man an psychische Ursachen herangehen. Da kann vielleicht etwas Motivation helfen, z.B. Selbsthilfegruppe o.ä.
Auf dieser Homepage ist übrigens ein interessanter Beitrag über das Fatigue-Syndrom unter www.m-ww.de/krankheiten/krebs/fatigue.html.
Vielleicht kann auch ein Endokrinologe helfen, zumindest beraten.
 
RE: an Prof. Wust (Fatigue)

der Arzt hat jetzt eine Ozon-Therapie angeboten, die die Krankenkasse nicht bezahlt. Welche Erfahrungen gibt es hiermit. Ist das zu empfehlen oder nutzlos?
 
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