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Pater Epiphanius
Guest
Brüder und Schwestern,
ich hoffe, ich darf Sie so ansprechen. Vor Kurzem bin ich 60 Jahre alt geworden und habe den größten Teil meines Lebens für Gott im Kloster zugebracht. Hier besitze ich auch einen Internetzugang.
Seit Kurzem bin ich aber in einer schweren Krise.
Habe ich mit meiner (und der meiner Kirche) Gottesvorstellung nicht am wahren Leben vorbeigelebt? Ist dieser Gott nicht viel größer und unendlicher, als dass er sich darum kümmert, ob ich "sündige" Gedanken hege oder gar eine Frau liebe.
Der Gedanke, dass alles möglicherweise umsonst war macht mich fast verrückt. Daher bitte ich um ehrliche Antworten, vielleicht auch von Mitgeistlichen, die hier eventuell hin und wieder reinschauen.
Epiphanius
ich hoffe, ich darf Sie so ansprechen. Vor Kurzem bin ich 60 Jahre alt geworden und habe den größten Teil meines Lebens für Gott im Kloster zugebracht. Hier besitze ich auch einen Internetzugang.
Seit Kurzem bin ich aber in einer schweren Krise.
Habe ich mit meiner (und der meiner Kirche) Gottesvorstellung nicht am wahren Leben vorbeigelebt? Ist dieser Gott nicht viel größer und unendlicher, als dass er sich darum kümmert, ob ich "sündige" Gedanken hege oder gar eine Frau liebe.
Der Gedanke, dass alles möglicherweise umsonst war macht mich fast verrückt. Daher bitte ich um ehrliche Antworten, vielleicht auch von Mitgeistlichen, die hier eventuell hin und wieder reinschauen.
Epiphanius