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Robert F.
Guest
Vor ca. 1 1/2 Jahren wurde bei meiner Oma erstmalig Altersdemenz in Verbindung mit Eisenmangel und Parkinson diagnostiziert. Seit rund einem Jahr lebt sie im Heim und ist in einer speziellen Demenzabteilung untergebracht.
Konnte der Zustand rund 9 Monate stabil gehalten werden, merken wir zunehmend, wie sie in den letzten drei Monaten rapide abgebaut hat. Personen werden nicht immer erkannt und eine ausgesprägte Teilnahmslosigkeit macht sich breit. Sätze werden teilweise nicht mehr vollständig beendet. Zum Essen/ Trinken muss sie mittlerweile vereinzelt mit Nachdruck aufgefordert werden.
Nach Angaben des Heims war sie anfangs sehr "nachtaktiv", was mittlerweile nicht mit der Fall sei. Nun meine Frage: Kann es sein, dass u.U. das Verabreichen gewisser "Beruhigungsmittel" über einen längeren Zeitraum das Voranschreiten der Demenz begünstigt? Durch welche sonstigen Faktoren lässt sich eine solch rapide Verschlechterung des Gesundheitszustands erklären? Kann man vom Heim Offenlegung der verabreichten Medikamente verlangen?
Vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen!
Konnte der Zustand rund 9 Monate stabil gehalten werden, merken wir zunehmend, wie sie in den letzten drei Monaten rapide abgebaut hat. Personen werden nicht immer erkannt und eine ausgesprägte Teilnahmslosigkeit macht sich breit. Sätze werden teilweise nicht mehr vollständig beendet. Zum Essen/ Trinken muss sie mittlerweile vereinzelt mit Nachdruck aufgefordert werden.
Nach Angaben des Heims war sie anfangs sehr "nachtaktiv", was mittlerweile nicht mit der Fall sei. Nun meine Frage: Kann es sein, dass u.U. das Verabreichen gewisser "Beruhigungsmittel" über einen längeren Zeitraum das Voranschreiten der Demenz begünstigt? Durch welche sonstigen Faktoren lässt sich eine solch rapide Verschlechterung des Gesundheitszustands erklären? Kann man vom Heim Offenlegung der verabreichten Medikamente verlangen?
Vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen!