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Allgemeine Frage

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Guest
In letzter Zeit waren die Erforschung neuer Viren und Krankheiten ja wieder sehr aktuell, wie SARS und Hühnergrippe,und die Tendenz ist eher steigend.
Was sollte man eigentlich studieren,falls man Virenforscher,Tropenmediziner oder Entwickler von Medikamenten gegen diese Krankheiten werden will?
Medizin,Biologie,Biochemie,Biotechnologie oder Pharmazie?Vielleicht sogar Chemie selbst?
Ich habe relativ wenig Überblick,was das alles angeht, wäre aber sehr interessiert daran,da ich nächstes Jahr mit der Schule fertig bin.

Vielen Dank
 
RE: Allgemeine Frage

Du kannst alles studieren. Mit jedem dieser Studiengänge kannst Du in den von Dir genannten Bereichen arbeiten (Asunahme. Tropenmedizin, dafür brauchst Du natürlich Medizin). Die Spezialisierung findet nach dem Studium statt, z.B. im Rahmen der Dissertation. Es ist eine Frage des Schwerpunktes: Wie stellst Du Dir die Arbeit vor? Willst Du wirklich nur Forschung machen, dann kannst Du im Prinzip wirklich alles machen. Willst Du Menschen behandeln, brauchst Du auf jeden Fall Medizin. Falls Dir die Erforschung der Grundlagen wichtig ist, würde ich eher zu Biologie raten.

Thomas
 
RE: Allgemeine Frage

Hallo,

was ich mittlerweile gehört habe,ist aber,dass Medizin ein ziemliches Auswendiglernstudium sein soll,in dem man vor allem den Umgang mit Patienten lernt und alle möglichen Dinge,die mit Anatomie zu tun haben auswendig können muss.Biologie oder Chemie dagegen ist scheinbar ein richtig wissenschaftlich und teilweise auch mathematisch anspruchsvolles Studium,aber ich habe das nur gehört...
was halten Sie davon?
Und wäre Grundlagenforschung,oder Arbeit bei einem internationalen Biotech Unternehmen nach einem Medizinstudium überhaupt noch möglich,hätte man da noch eine Chance?

VIelen Dank!
 
RE: Allgemeine Frage

"was ich mittlerweile gehört habe,ist aber,dass Medizin ein ziemliches Auswendiglernstudium sein soll,"

stimmt

"in dem man vor allem den Umgang mit Patienten lernt"

stimmt leider überhaupt nicht

"und alle möglichen Dinge,die mit Anatomie zu tun haben auswendig können muss."

Anatomie ist sicherlich ein zentrales Fach in der Medizin, aber das ist auch naheliegend? Die ersten zwei Jahre lernst Du im Medizin-Studium im Prinzip, wie der menschliche Körper aufgebaut ist und funktioniert. Danach lernst DU drei Jahre lang, was alles NICHT funktionieren kann, wie man das rausfindet und was man dann machen kann.

"Biologie oder Chemie dagegen ist scheinbar ein richtig wissenschaftlich und teilweise auch mathematisch anspruchsvolles Studium,aber ich habe das nur gehört...
was halten Sie davon?"

Ich denke, das ist so richtig.

"Und wäre Grundlagenforschung,oder Arbeit bei einem internationalen Biotech Unternehmen nach einem Medizinstudium überhaupt noch möglich,hätte man da noch eine Chance? "

Ja, da ist durchaus möglich. Aber wenn Dir dir Forschung und Wissenschaft am Herzen liegt, würde ich eher zu Biologie oder Chemie raten. Du kannst dann eben keine Menschen behandeln. Nach Deinen Aussagen zu urteilen, liegt Dir aber daran eh nicht so viel (was ja völlig okay ist).

Thomas
 
RE: Allgemeine Frage

Folgende Studiengänge werden u.a. angeboten:
Molecular Biology; Molecular Science; Molekulare Biotechnologie; Molekulare Medizin; Mikrobiologie - lies dir am besten die Beschreibungen bei den jeweiligen Unis durch!
 
RE: Allgemeine Frage

Es ist mir neu, daß es einen Studiengang Mikrobiologie oder Molekulare Medizin gibt. Mikrobiologie ist Bestandteil sowohl des Biologie- als auch des Medizinstudiums. Woher hast Du denn diese Infos?

Thomas
 

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