RE: Intolleranzen allergien
RE: Intolleranzen allergien
Hallo manuela21, ;-)
die Kliniken müssen doch Fachleute für verschiedene Diäten beschäftigen ,
habe während meines beruflichen Werdeganges auch mit Diätassistentin und Diätleiterin im Krankenhaus gearbeitet.
Wenn Du das nächste Mal Probleme hast wende Dich an sie und bitte sie darum die Gesundheitspfleger, Diplompflegewirtin, aufzuklären.
Die Laktosseintoleranz ist eine Unverträglichkeit des Milchzuckers, der Milchzucker muß abgebaut werden, dann können diese Produkte getrunken und verzehrt werden.
Lactase-mangel-syndrom
Milchzuckerspaltung unmöglich.
Laktose ist Milchzucker es ist ein Disaccarid und besteht
aus einem Molekül
- Glucose. (Traubenzucker) und einem Molekül
- Galaktose (Schleimzucker).
Das Enzym Lactase spaltet normalerweise das Disaccarid
Lactose in:
Glucose und Galaktose im Dünndarm.
Dies funktioniert nicht und führt zu Blähungen und Gärungsdurchfällen.
In diesem Falle sollten nur Sauermilch und deren Produkte getrunken und verzehrt werden,
weil die Lactose der (Milchzucker) wird von den Milchsäurebakterien:
-Streptokokken (Streptococcus thermophilus)
-Milchsäurestäbchen (Lactobacillus bulgaricus)
abgebaut zu Sauermilch.
Allergie gegen Milcheiweiß ist eine Unverträglichkeit folgender Proteide
Lactalbumin ,Kaseinogen, Lactglobulin.
Kuhmilcheiweißallergie
Es gibt folgende Milcheiweißstoffen in der Milch:
-Caseinogen
-Lactalbumine
-Lactglobuline worauf Du allergisch reagieren kannst,
bei Milcheiweißintoleranz.
Milch ist auch noch in vielen anderen LM verarbeitet,
wenn auch manchmal nur im geringen Anteil in versteckter Form.
Kasein Milch allergie
Vorkommen in der Milch von
-Schaf,
-Ziege,
-Stute.
Eine Vorbeugung der Milcheiweißallergie ist nur durch vollkommenen Verzicht,
auf Kuhmilchprodukte zu erreichen.
Folgende Beschwerden können nach dem Verzehr von Kuhmilch oder -,produkten
wie Joghurt, Käse oder Quark (Topfen) auftreten.
Symptome:
-Juckreiz
-Erbrechen
-Durchfall
-Nasenschleimhautentzündung
-Asthma
-Nesselausschlag.
Chronische Form
Die chronische Kuhmilchproteinintoleranz entwickelt sich meist nach einer
vorhergegangenen Schädigung der Darmschleimhaut, zum Beispiel durch eine Infektion.
Sie ist häufiger als die akute Form.
Der Darm kann so sehr geschädigt sein,
dass Nährstoffe nicht mehr vollständig aus der Nahrung aufgenommen werden können.
Der Verdacht auf eine Kuhmilchallergie wird meist durch den engen,
zeitlichen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Milchprodukten
und dem Beginn der Beschwerden geweckt.
Eine Besserung der Beschwerden bei Verzicht auf Kuhmilch,
ist ein deutlicher Hinweis auf die Krankheit.
Die Therapie der Kuhmilch intoleranz besteht im vollständigen Verzicht auf
sämtliche Nahrungsmittel, die Kuhmilchprodukte enthalten.
Die Milcheiweißallergie heilt normalerweise zwischen dem 12. und 18. Lebensmonat von alleine aus.
Liebe Grüße
Inge Obermeier