• Immer mehr Menschen haben eine Allergie – von Heuschnupfen über Sonnenallergie bis hin zur Hausstauballergie. Eine Allergie führt nicht nur zu lästigen Symptomen wie Hautausschlag oder Juckreiz, sie kann auch zu allergischem Asthma bronchiale führen und manchmal sogar lebensbedrohlich sein. Diskutieren Sie in unserem Forum Allergie & Asthma und stellen Sie Ihre Fragen an unsere Leser!

Allergie Schnupfen

TEST TEST TEST 123

Mel567

New member
Guten Tag,
bin schon seit vielen allergisch auf Erle, Hasel, Birke. Die Zeit habe ich bisher immer gut rumbekommen mit Ceterizin. In diesem Jahr wirkt es aber nicht richtig. Abends zum schlafe benötige ich immer Nasenspray und morgens beim aufwachen läuft die Nase. Nach ca. halben Stunde ist alles in Ordnung. so geht das seit Dezember jeden Tag. Nasensprays gegen Allergie helfen nicht und auch kein Cortisonspray. Da wurden schon 3 ausprobiert.

Diese Sensibilisierung hat bei mir keine großen Chancen, da ich das ganze schon über 15 Jahre habe. Vom Zeitaufwand her wäre dies bei mir aus beruflichen Gründen auch nicht möglich. Nun habe ich gehört, dass es auch Tropfen oder Tabletten für zu Hause gibt, zur Sensibilisierung.

Mein HNO-Arzt möchte noch einen Provokationstest mit Spray in die Nase machen, der abklären soll, ob es die Hausstaubmilbe ist. Macht dies Sinn oder eher der Bluttest?

vielen Dank im voraus.
 
Hallo,

jegliche Allergietestung ist immer nur Hinweis gebend und nicht die alleinige Bestimmung einer Allergie. Nur im Zusammenspiel mehrerer Formen der Diagnose (Bluttest, Hauttestung wie Prick- oder Intracutantestung sowie ggf. spezifische Provokationstestungen) in Zusammenhang mit der Anamnese des Patienten (Selbstbeobachtung, ggf. Tagebuch) können eine gesicherte Diagnose für eine Allergie ergeben.
Deshalb macht ein Provokationstest auf jeden Fall einen Sinn um dann die richtige Therapie einleiten zu können.

Für eine spezifische Immuntherapie = Hyposensibilisierung ist man im übrigen nie zu alt. Gerade für die immer mehr beschäftigten und berufstätigen Menschen wurden die Formen der Immuntherapie als Tabletten oder Tropfen entwickelt. Diese muss dann auch über 3-4 Jahre und zwar in den meisten Fällen täglich eingenommen werden. Jedoch entfallen die oft zeitlich schwierigen wöchentlichen Besuche beim Arzt zum Spritzen.

Mit freundlichen Grüssen

Thomas Hagen
 
Back
Top