• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Adenokarzinom Speiseröhre/Magen

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Gast

Guest
Guten Tag,
die Diagnose "mäßiggradig differenziert intestinales Adenokarzinom" am Übergang Speiseröhre/Magen (NxMx), und die geplante Therapie nach dem Flot-Schema wirft mir doch die eine oder andere Frage auf.

1. Geplant sind ambulant 2 x vier "Sitzungen", jeweils an einem Tag in der Woche über 24 Std. Also zwei Monate Chemo ohne Bestrahlung.

2. Der Patient ist 64 Jahre, recht fit aber bezüglich der Therapie sehr verunsichert. Nicht nur wegen der Chemo, auch wegen der geplanten OP und der nachfolgenden Chemo.

Meine Fragen:
Ist eine Chemo ohne Bestrahlung vorteilhafter?
Wie hoch ist das Risiko unter der Flot-Therapie an bleibenden Folgeschäden (z.B. Neuropathien) zu erkranken?
Wie hoch ist die Chance, nach den rd. 20 Wochen (Chemo, OP, Chemo) ein Leben mit einigermaßen Qualität (Appetit, Beweglichkeit), zu führen?
Ist die Befürchtung, nach dem Procedere keine wirkliche Lebensqualität mehr zu erlangen, berechtigt / unberechtigt?
Ab wann wäre der Gedanke, medizinisch wie ethisch, erlaubt, eine Behandlung abzulehnen?

Vielen Dank im Voraus!
 
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