Hallo, ich habe vor über einem Monat eine wundervolle junge Frau kennengelernt. Wir haben uns beim ersten Treffen ineinander verliebt. Es folgten zwei wunderschöne Wochen, waren Tag und Nacht zusammen, niemals getrennt, schmiedeten Zukunftspläne: Traum von einer gemeinsamen Wohnung, einem gemeinsamen Urlaub mit ihren beiden Kindern. Alles war von Anfang an perfekt! Ihre Kinder (1,5 und 4 Jahre) habe ich von Beginn an ins Herz geschlossen, ja ich bin regelrecht vernarrt in die beiden. Dann wurde die Kleine plötzlich krank, ein böser Magen-Darm-Virus hatte sie vollkommen erwischt, dass sie sogar ins Krankenhaus musste. Ich bin dieser Zeit jeden Tag nach der Arbeit zu der kleinen und meinen Freundin gefahren, habe alles getan. Wäsche mitgebracht, Essen besorgt und und und. Die Laune meiner Freundin wurden ab diesem Zeitpunkt immer schlechter. Ich forderte Nähe, sie wies mich zurück und es endete fast jeden zweiten Tag mit einem Streit. Ich habe ihre Krankheit immer ausgeblendet, wollte es wohl unterbewusst nicht wahrhaben. Als sie dann mit ihrer Tochter aus dem Krankenhaus entlassen wurde, habe ich zusammen mit ihrer besten Freundin ihre Wohnung auf Vordermann gebracht, Wäsche gewaschen und einsortiert, gespült, gesaugt, gewischt. Ihr war es nicht gut genug, es folgten Vorwürfe und Nörgeleien. Als wir dann am Abend unser tägliches Ritual durchgeführt haben (zusammen mit den Kindern um 20 Uhr ins Ehebett und Geschichten vorlesen), war ich sauer, dass sie, nachdem die Kinder eingeschlafen waren, keine Nähe zugelassen hat. Wieder endete es im Streit. Am darauf folgenden Tag endete das ganze in einer abrupten Beziehungspause: sie sagte mir, dass sie Zeit brauche um nachzudenken, zwei drei Tage keinen Kontakt. Für mich brach eine Welt zusammen, und ich wollte mit ihr reden, warum das ganze so plötzlich geschah. Zu dem Zeitpunkt hatten wir nur noch über WhatsApp Kontakt und wir stritten ständig bis sie mich blockierte. Drei Tage später nahm ich das Heft in die Hand und schickte ihr (sie hatte mich nur für einen Tag lang blockiert und sagte, sie habe mich extra wieder freigeschaltet, um mir zu signalisieren, dass ich ihr wichtig bin) eine erste Nachricht, die sie zwar gelesen aber nicht beantwortet hat. Erst nach ein paar weiteren Nachrichten schrieb sie mir zurück. Sie war wie ausgewechselt, sie erklärte mir, dass sie noch Gefühle habe aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht in der Lage sei diese Beziehung fortzusetzen. Ich bedankte mich, dass wir überhaupt Kontakt hatten. Ihre Mails waren überwiegend kalt und auch gemein, alle bis dato geplanten Zukunftspläne waren für sie erstmal undenkbar, auch in den Urlaub wolle sie nicht mehr mit mir fahren, mit jemandem der nur Theater machen würde ginge das nicht, ich solle mich erstmal ändern. Sie hat recht, ich war in dieser Beziehung nicht ganz einfach, eifersüchtig, besitzergreifend und oft egoistisch, aber ich war immer für sie da. An dem darauf folgenden Tag willigte sie sogar in ein erstes Treffen und einer Aussprache ein. Sie schickte mir sogar einen Gute Nacht Kuss, fast so wie früher, doch ich wollte mehr, ich bedrängte sie regelrecht zu einem schnellen Treffen, war gemein, weil ich diese Sehnsucht nach ihr und diese Funkstille (8 Tage) nicht ertragen konnte. Habe in dieser Zeit der Pause oft geweint und sie vermisst. Nun hat sie mich wieder blockiert, und brauche Zeit, einfach nur Zeit. Unser Annäherungsversuch ging schief. Ich vermisse sie sehr und vorallem die Kinder. Sie ist zur Zeit bei ihren Eltern eingezogen und verweigert mir jeglichen Kontakt zu ihr und den Kindern. Sie beteuert mir zwar immer, dass ich ihr auch fehle aber ich müsse mich erst ändern und nicht mehr so egoistisch und kompliziert sein. Ich will sie nicht verlieren, ich fange sogar eine Therapie für sie an, um ihr zu zeigen, dass ich es ernst meine mich zu ändern. Ich liebe sie sehr und vermisse sie unendlich. Habe ich überhaupt noch eine Chance? Kann ich mir Hoffnungen machen, dass sie bei jeglicher Funkstille wieder auf mich zukommt? Warum darf ich keinen Kontakt mehr zu den Kindern haben?
Ganz wichtig: sie hat mir von Anfang an erklärt, dass sie unter einer Borderline-Persönlichkeitsstörung leide. Sie ist in Therapie und medikamentös sehr gut eingestellt. Ihrer besten Freundin hat sie gestanden, dass es mit mir ganz anders sei als wie mit ihren vorherigen Partnern und ihre Freundin sagte mir, sie habe sie schon lange nicht mehr so glücklich gesehen. Ihre Krankheit ist mir egal, ich akzeptiere sie, auch wenn es oft Vorwürfe hagelt, aber ich liebe sie, ich liebe den Menschen in ihr. Sie hat auch ihre guten Seiten und einen sehr reifen Verstand, sie wirkt überaus abgeklärt und rational. Ich habe die Zeit der Funkstille für ein Studium ihrer Krankheit genutzt, mir Ratgeber besorgt, mit einem Seelsorger gesprochen, weil ich sie unbedingt zurück haben will, ich liebe sie so sehr, dass ich mir ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen kann und will.
Ganz wichtig: sie hat mir von Anfang an erklärt, dass sie unter einer Borderline-Persönlichkeitsstörung leide. Sie ist in Therapie und medikamentös sehr gut eingestellt. Ihrer besten Freundin hat sie gestanden, dass es mit mir ganz anders sei als wie mit ihren vorherigen Partnern und ihre Freundin sagte mir, sie habe sie schon lange nicht mehr so glücklich gesehen. Ihre Krankheit ist mir egal, ich akzeptiere sie, auch wenn es oft Vorwürfe hagelt, aber ich liebe sie, ich liebe den Menschen in ihr. Sie hat auch ihre guten Seiten und einen sehr reifen Verstand, sie wirkt überaus abgeklärt und rational. Ich habe die Zeit der Funkstille für ein Studium ihrer Krankheit genutzt, mir Ratgeber besorgt, mit einem Seelsorger gesprochen, weil ich sie unbedingt zurück haben will, ich liebe sie so sehr, dass ich mir ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen kann und will.