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abgebrochener Zahn

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KlaraBella

New member
Hallo!
Ich bin 26 Jahre alt und hatte bisher nie irgendwelche Probleme mit meinen Zähnen (keine Löcher, zum Glück noch nie Karies etc.).
Vor einigen Wochen ist mir von einem Backenzahn nun einfach eine recht große Ecke abgebrochen und ca 2 Wochen später bei einem anderen Zahn auch (da war es fast der halbe Zahn). Ich war beide Male bei meinem Zahnarzt, der das dann wieder in Ordnung gebracht hat. Er meinte, das könne schon mal passieren, ich solle mir da keine Gedanken machen und schickte mich nach Hause.
Nun meine Frage - ist das wirklich "normal"??? Ich hab schon Angst, was zu kauen, weil ich befürchte, gleich wieder auf einem Stück Zahn zu kauen... (ist mir beide Male beim Essen passiert, ich habe aber nichts hartes gekaut).
Ich benutze seit meiner Kindheit die selbe Zahnpasta und nehme regelmässig Fluortabletten.
Kann man mit irgendwas so etwas vorbeugen?

Danke schon mal für Antworten!
Gruß, Klarabella
 
RE: abgebrochener Zahn

Sie nehmen immer noch Fluaortabletten, schöne Klara? Wie alt sind sie denn? Wenn die Zähne fertiggestellt sind, nutzt Fluor von innen nichts mehr. Wenn, dann sollten Sie die Fluortablette abends vor dem Einschlafen lutschen.

Dass mit den Höckerfrakturen liegt möglicherweise daran, dass Sie nachts pressen wie die Hölle. Sieht man da was an den Zähnen? z.B. ausbrechende und empfindliche Zahnhälse?

Herzliche Grüße

Osswald
www.tarzahn.de
 
RE: abgebrochener Zahn

Hallo!
Danke für die schnelle Antwort!
Heißt das, ich kann die Flourtabletten vergessen? Hat mir leider nie jemand gesagt...
An den Zahnhälsen hab ich eigentlich nichts... Könnte es sein, daß ich Nachts mit den Zähnen knirsche? Mein Freund meint, daß ich das ab und zu tue... Kann man dagegen was machen?
Gruß, Klarabella
 
RE: abgebrochener Zahn

Ja, da kann man was machen, schöne Klara, entweder einfach damit aufhören oder die Suchfunktion benutzen....smile...

Grüße

Osswald
www.tarzahn.de
 
RE: abgebrochener Zahn

>....einfach damit aufhören....<

Soll heißen: Hier ist guter Rat teuer, auch wenns nix kostet. Entsprechend kann man Didi Hamann natürlich auch auffordern, endlich mit der Blinkerei aufzuhören. ;-)

Bei der Fallschilderung drängt sich irgendwie mal wieder die Frage auf, ob zwischen Arzt und Patient wirklich hinreichend kommuniziert wird.

>...Er meinte, das könne schon mal passieren, ich solle mir da keine Gedanken machen und schickte mich nach Hause....<

Offenbar konnte bella Klara mit der Aufklärung ihres Zahnarztes derart viel anfangen, dass sie ihre Zähne nicht mehr ohne Angst benutzen kann. In welchem Film spielt denn diese Klamotte??

Hoffentlich ist der freundliche Mensch nicht auch noch für die Fluoretten verantwortlich. (Auch wenn mir das jetzt kaum jemand glaubt: Alles schon erlebt!)

Dass Zähne beim Essen mal eben abbrechen, setzt voraus, dass sie stark vorgeschädigt sind. Üblicherweise sind dann Karius und Baktus am Werk gewesen, die es oft so geschickt anstellen, dass man dem Zahn von außen fast nichts ansieht, weil sie durch eine winzige Stellen durch den sonst gut erhaltenen Schmelz ins Dentin eindringen und unterminierend die ganze Statik auflösen.

Falls aber tatsächlich untypische Belastungen verantwortlich sind, wird man sich um eine Analyse bemühen müssen. Statt Couch bedeutet das zunächst mal, dass Abdrücke genommen werden sollten, um an Hand der Gipsmodelle Hinweise zu suchen. Möglicherweise passt man dann schon mal eine sog. Knirscherschiene an.

Ansonsten gehört zum Profil eines guten Zahnarztes, dass er dem Patienten nicht im wahrsten Wortsinn das Maul stopft, sondern Sorgen, wie hier vorgetragen, ausführlich bespricht.

Viel Glück beim Ziehen der richtigen Schlüsse.

SAM2
 
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