TEST TEST TEST 123

M
Reaction score
0

Profile posts Latest activity Postings About

  • Auf der Eichel hatte ich auch immer wiedermal weiße Stellen, die recht schnell weggingen. Die weißen Stellen auf der Vorhaut blieben lange Jahre und gingen mit der Tamponade sehr schnell weg. Was toll war, dass der ständige Geruch auch nach dem Duschen und das ständige Kleben der Haut weggingen. Eine vehemente Steigerung der Lebensqualität. Wie gesagt, bei mir fing es auch mit einem weißen Fleck mit entzündeter roter Umrandung an. Wenn ich zu der Zeit schon die Idee mit der Tamponade gehabt hätte, wäre mir der einschnürende Ring erspart geblieben.
    Nur interessehalber: Sind Sie denn auch in einer Lebensphase mit großer Veränderung/Belastung (Kind gekriegt, Stress in Beziehung oder Arbeit)? Meine Vermutung, dass diese Belastungen eine Stoffwechselveränderung mit sich bringen, die auch die Konsistenz des Urins verändern (z.B. dunkler und intensiver riechend), würde ich gern überprüfen. Wenn Sie antworten, reicht es mir, wenn Sie nur grob sagen, ob sie gerade besonderen Belastungen ausgesetzt sind und in welchem Bereich. Ist für mich rein zum Überprüfen meiner These :-)
    Danke und viel Erfolg.
    M
    Medhelp
    Vielen Dank einmal für die ausführliche Antworten. Das bedeutet mir viel.

    Ich bin Mitte 20 und habe viel Stress im Beruf gehabt. (Was viel mit Zeitdruck zu tun hatte). Meist wenn ich halt nicht viel trinke ist der Urin recht gelb und riecht aber nicht immer, aber kommt oftmals vor.

    Ich werde diese Sache aufjedenfall ausprobieren und gebe Ihnen aufjedenfall auch Bescheid.
    Also nochmal zusammenfassend, haben Sie die weiße Verfärbung auf der Eichel und auf der Vorhaut weggekriegt dank Ihrer Methode, korrekt?:) jeden Tag dann mit dem Blatt Toilettenpapier und immer mal nach dem urinieren wechseln und über Nacht auch so dran lassen.
    Habe echt Angst vor dieser Krankheit und hoffe so sehr das es nicht schlimmer wird, Vorallem auch die Verfärbung.

    Liebe Grüße :)
    Hab gerade ihre erste Nachricht gelesen. Zu meiner Geschichte: Ich bekam einen Fleck auf der Vorhaut in 2005, dann ging es weiter und wurde ein Ring, der wie eine Phimose sich immer enger schnürte. In der ersten Runde begegnete ich Protopic, was nach Wochen Erfolg hatte. Der weiße Kranz blieb, ebenso die weiße Narbe von der Biopsie.
    Vor einem Jahr wurde es wieder akuter und enger. Gleichzeitig klebte der ganze Bereich und roch unangenehm, egal wieviel ich ihn wusch. Ich folgte da einer Intuition.

    Ich verwarf die gängige These der Autoimmunerkrankung und entwickelte meine Hypothese eines Kontaktekzems, obwohl LS beim Hautarzt nachgewiesen war.

    Da mittlerweile Protopic nicht mehr so ganz toll war, weil es doch etliche Nebenwirkungen entwickelte bei Menschen, nahm ich es erst gar nicht.

    Meine These: Die weißen Flecken sind genau an der Stelle, wo die Vorhaut am ehesten Kontakt zu Urin hat. Da mein Stoffwechsel sich scheinbar verändert hat durch Stress, Ernährung, etc, was auch an meinem intensiver gefärbten Urin sichtbar war, ging ich davon aus, dass meine Haut durch den Resturin gereizt wurde.
    So entwickelte ich eine "Tamponade"-Technik, die sehr einfach ist. Ich nehme ein Stück Klopapier (bis zur Perforierung=1 Blatt/3lagig), zog die Vorhaut zurück, umwickelte die Eichel mit dem Papier, sodass es vorn herausschaut, ziehe die Vorhaut darüber und voila...fertig ist das Kunstwerk. Mit drübergezogener Vorhaut schaut ein paar Zentimeter Papier vorn raus. Die Vorhaut ist also durch das Papier getrennt von der Eichel und das Papier saugt Resttröpfchen einfach auf.
    Aber nicht nur das. Gleichzeitig nimmt das Papier alle Feuchtigkeit im Milieu auf. Nach zwei Wochen (!) war die Entzündung mit Verengung komplett weg, keine Beeinträchtigung bei Erektionen mehr. Seitdem tamponiere ich durchgehend. Vor Duschen und Urinieren natürlich entfernen und danach wieder neu anlegen. Manchmal löst sich das Papier über den Tag, was nicht schlimm ist. Es geht ja um die Tröpfchen nach dem Urinieren.

    Neben dem langsamen Abheilen der Entzündungen hat es zwei Folgen, die unglaublich sind:
    1. Die Haut der Vorhaut und Eichel wird trocken und samtweich, wie ich das noch nie hatte. Tolle Sache für die PartnerIn :-)
    2. Sogar die weißen Narben, wo jeder Hautarzt sagte, dass die ewig bleiben, verschwanden komplett nach 7 Monaten, sodaß mein Teil jetzt wie vor der Erkrankung aussieht! Unglaublich!!!

    Die einzige Narbe ist der weiße Fleck von der Biopsie, der noch etwas schimmert, was mich auch masslos ärgert, zumal Diagnose, Prognose und Therapie des Arztes am Thema vorbei waren. Hätte ich mir sparen können.

    Schreiben Sie mir über Ihre Erfahrungen. Auf die Art haben wir übrigens auch die Phimose meines Sohnes (11) ohne OP hinbekommen (Zuerst Prednison (kortisonhaltige Creme)), dann als die Vorhaut nach hinten ging, konsequentes Tamponieren und Ausschleichen des Kortikoids. Alles super!!!

    Wenn Sie diese Technik weiterempfehlen, weil sie absolut einfach, schnell und effizient ist, wäre es schön, wenn Sie sie "Momberg-Tamponade" nennen. Wäre toll, wenn die in ärztliche Behandlungen integriert würde.
    M
    Medhelp
    Das klingt ja super! Ich halte Sie mal aufjedenfall auf den Laufenden! Das macht mir mut! Kurze Frage noch. Sie haben:

    "2. Sogar die weißen Narben, wo jeder Hautarzt sagte, dass die ewig bleiben, verschwanden komplett nach 7 Monaten, sodaß mein Teil jetzt wie vor der Erkrankung aussieht! Unglaublich!!!
    Die einzige Narbe ist der weiße Fleck von der Biopsie, der noch etwas schimmert, was mich auch masslos ärgert, zumal Diagnose, Prognose und Therapie des Arztes am Thema vorbei waren. Hätte ich mir sparen können."

    geschrieben. Sind aber die weiße Verfärbungen auf der Eichel aber besser geworden oder? Nicht das ich die Punkte verwechsle. :)
  • Loading…
  • Loading…
  • Loading…
Back
Top