Sehr geehrter Herr Dr. Wachter,
ich wende mich heute aufgrund meiner seit nunmehr seit August 2016 immer stärker werdenden Nacken-Schulter- und Armschmerzen an Sie. Ich bin männlich und 54 Jahre alt.
Vorab muss ich erwähnen, dass ich an der HWS Anfang 2015 im Bereich C4/5 und 5/6 operiert wurde und mir in diesem Bereichen intervertebrale Cages der Höhe 5 mm eingesetzt wurden.
Darüber leide ich seid früher Kindheit an einem stark ausgeprägte Scheuermann und einer Skoliose.
Die Schmerzen sind überwiegend hell , leicht brennend und ziehend und strahlen in den rechten Arm sobald ich normale tägliche Bewegungen ausführe. Die Schmerzen begrenzen sich auf den Oberarm bis zum Achselbereich. Ich habe immer das Gefühl dass der Arm im Achselbereich angeschwollen ist. Es ist aber nichts zu sehen. Ich habe sändig heftige Verspannungen im Nackenbereich. Nachts sind die Schmerzen nur leicht so dass ich schlafen kann. Des Weiteren habe ich ein lautes Piepen im Ohr
Aufgrund meiner Beschwerden habe ich den Orthopäden aufgesucht, der mir Spritzen in den Nacken verabreicht hat. Danach bin ich in Urlaub gefahren wo die Schmerzen anfangs noch vorhanden, aber nicht so stark ausgeprägt waren. Ich muss jedoch dazu sagen, dass ich im Urlaub auch wirklich 14 Tage nur entspannt hab. ( kaum Bewegung )
Nach Rückkehr aus meinem Urlaub und Arbeitsaufnahme ( Bürojob ) haben sich die Schmerzen derartig verstärkt, dass es mir kaum noch möglich war mich auf irgendetwas zu konzentrieren. Unter der Einnahme von Palexia bekam ich so starke Kopfschmerzen und Schwindel, dass ich das Medikament wieder abgesetzt und meinen Neurochirurgen der mich operiert hatte aufgesucht habe.
Dieser ließ ein Funktionsröntgenbild der HWS anfertigen und ein MRT durchführen .
Befund MRT:
C4/5 bis C6/7 jeweils signalgeminderte Bandscheibenfächer mit grund-und deckenplattennahen fettintensen Markraumdegenerationen assoziiert
C3/4 findet sich ein signalgemindertes Bandscheibenfach kombiniert mit schmalen fettintensen Markraudegenerationen
Das Myelon weist eine homogene Verteilung der grauen und weißen Substanz aus.
Auf den axialen Bildern findet sich bei C3/4 eine weiterhin mediolateral linksbetonte Vorwölbung der Bandscheibe ohne signifikant komptessorische Wirksamkeit.
Minimal ossäre Enge des linken Neuroforamens.
Das rechte Neuroforamen und der knöchernde Spinalkanal sind normal weit.
Bei C4/5 zeigt sich keine signifikant komptessorisch wirkende Vorwölbung der Bandscheibe. Es findet sich eine höhergradige ossäre Enge des rechten Neuroforamens wodurch es zu einer Tangierung der rechten Nervenwurzel C4 kommt.
Ferner findet sich eine relative ossäre Enge des linken Neuroforamens.
Der knöchernde Spinalkanal ist mit einem Sagittaldurchmesser von etwa 11 - 12 mm
relativ eng.
Bei C5/6 findet sich eine freitflächige , leicht links lateral betonte Vorwölbung der Bandscheibe, die zusammen mit einer mittelgradigen ossären Enge des linken lNeuroforamens relativ engen Bezug zur linken Nervenwurzel C 5 hat. Es liegt auch eine relative ossäre Enge des rechten Neuroforamens vor.
Der knöchernde Spinalkanal ist noch normal weit .
Bei C6/7 zeigt sich eine großbogige, mediolateral linksbetonte Vorwölbung der Bandscheibe ohne signifikant kompressorische Wirksamkeit bei beidseits noch normal weiten Neuroforamina und knöchernden Spinalkanal.
Befund Funktionsröntgen HWS
Sowohl Reklination als auch Inklination keine signifikante Gefügestörung. Regelrechte Lage zweier PeekCages zwischen HWK 4 und 6.
Verknöcherungen besonders im dorsalen Anteil der entsprechenden Interverteberalräume.
In genannter Region auch Unkovertebral- und Spondylathrosen.
Bei HWK 6/7 Osteochondrose
Kann es aufgrund des Befundes zu derartig straken Beschwerden im Schulter-Armbereich kommen?
Die Schmerzen setzen mir derartig zu, dass ich nervlich vollig am Ende bin.
Wärmetherapien und manuelle Physiotherapie haben bis dato keine Erfolge gebracht.
Der Neurochirurg rät mir nun zu einer Facettenkoagulation. Was halten Sie davon ?
Für Ihre Stellungnahme möchte ich mich bereits jetzt recht herzlich bedanken und hoffe bald von Ihnen zu hören bzw. zu lesen
ich wende mich heute aufgrund meiner seit nunmehr seit August 2016 immer stärker werdenden Nacken-Schulter- und Armschmerzen an Sie. Ich bin männlich und 54 Jahre alt.
Vorab muss ich erwähnen, dass ich an der HWS Anfang 2015 im Bereich C4/5 und 5/6 operiert wurde und mir in diesem Bereichen intervertebrale Cages der Höhe 5 mm eingesetzt wurden.
Darüber leide ich seid früher Kindheit an einem stark ausgeprägte Scheuermann und einer Skoliose.
Die Schmerzen sind überwiegend hell , leicht brennend und ziehend und strahlen in den rechten Arm sobald ich normale tägliche Bewegungen ausführe. Die Schmerzen begrenzen sich auf den Oberarm bis zum Achselbereich. Ich habe immer das Gefühl dass der Arm im Achselbereich angeschwollen ist. Es ist aber nichts zu sehen. Ich habe sändig heftige Verspannungen im Nackenbereich. Nachts sind die Schmerzen nur leicht so dass ich schlafen kann. Des Weiteren habe ich ein lautes Piepen im Ohr
Aufgrund meiner Beschwerden habe ich den Orthopäden aufgesucht, der mir Spritzen in den Nacken verabreicht hat. Danach bin ich in Urlaub gefahren wo die Schmerzen anfangs noch vorhanden, aber nicht so stark ausgeprägt waren. Ich muss jedoch dazu sagen, dass ich im Urlaub auch wirklich 14 Tage nur entspannt hab. ( kaum Bewegung )
Nach Rückkehr aus meinem Urlaub und Arbeitsaufnahme ( Bürojob ) haben sich die Schmerzen derartig verstärkt, dass es mir kaum noch möglich war mich auf irgendetwas zu konzentrieren. Unter der Einnahme von Palexia bekam ich so starke Kopfschmerzen und Schwindel, dass ich das Medikament wieder abgesetzt und meinen Neurochirurgen der mich operiert hatte aufgesucht habe.
Dieser ließ ein Funktionsröntgenbild der HWS anfertigen und ein MRT durchführen .
Befund MRT:
C4/5 bis C6/7 jeweils signalgeminderte Bandscheibenfächer mit grund-und deckenplattennahen fettintensen Markraumdegenerationen assoziiert
C3/4 findet sich ein signalgemindertes Bandscheibenfach kombiniert mit schmalen fettintensen Markraudegenerationen
Das Myelon weist eine homogene Verteilung der grauen und weißen Substanz aus.
Auf den axialen Bildern findet sich bei C3/4 eine weiterhin mediolateral linksbetonte Vorwölbung der Bandscheibe ohne signifikant komptessorische Wirksamkeit.
Minimal ossäre Enge des linken Neuroforamens.
Das rechte Neuroforamen und der knöchernde Spinalkanal sind normal weit.
Bei C4/5 zeigt sich keine signifikant komptessorisch wirkende Vorwölbung der Bandscheibe. Es findet sich eine höhergradige ossäre Enge des rechten Neuroforamens wodurch es zu einer Tangierung der rechten Nervenwurzel C4 kommt.
Ferner findet sich eine relative ossäre Enge des linken Neuroforamens.
Der knöchernde Spinalkanal ist mit einem Sagittaldurchmesser von etwa 11 - 12 mm
relativ eng.
Bei C5/6 findet sich eine freitflächige , leicht links lateral betonte Vorwölbung der Bandscheibe, die zusammen mit einer mittelgradigen ossären Enge des linken lNeuroforamens relativ engen Bezug zur linken Nervenwurzel C 5 hat. Es liegt auch eine relative ossäre Enge des rechten Neuroforamens vor.
Der knöchernde Spinalkanal ist noch normal weit .
Bei C6/7 zeigt sich eine großbogige, mediolateral linksbetonte Vorwölbung der Bandscheibe ohne signifikant kompressorische Wirksamkeit bei beidseits noch normal weiten Neuroforamina und knöchernden Spinalkanal.
Befund Funktionsröntgen HWS
Sowohl Reklination als auch Inklination keine signifikante Gefügestörung. Regelrechte Lage zweier PeekCages zwischen HWK 4 und 6.
Verknöcherungen besonders im dorsalen Anteil der entsprechenden Interverteberalräume.
In genannter Region auch Unkovertebral- und Spondylathrosen.
Bei HWK 6/7 Osteochondrose
Kann es aufgrund des Befundes zu derartig straken Beschwerden im Schulter-Armbereich kommen?
Die Schmerzen setzen mir derartig zu, dass ich nervlich vollig am Ende bin.
Wärmetherapien und manuelle Physiotherapie haben bis dato keine Erfolge gebracht.
Der Neurochirurg rät mir nun zu einer Facettenkoagulation. Was halten Sie davon ?
Für Ihre Stellungnahme möchte ich mich bereits jetzt recht herzlich bedanken und hoffe bald von Ihnen zu hören bzw. zu lesen